Itaipú: Toshiba, Siemens und weitere sechs Konsortien wollen die 500 kV Leitung konstruieren

Asunción / Hernandarias: Itaipú erhielt acht Angebote von verschiedenen Konsortien, welche am Bau der ersten Etappe der 500 kV Linie teilnehmen wollen. Unter den interessierten sind Toshiba, Siemens und andere Konsortien unter denen sich auch fünf paraguayische Firmen befinden.

Nach der realisierten Ausschreibung im letzten Oktober, öffneten heute Funktionäre des zweistaatlichen Wasserwerkes Itaipú die Umschläge für den Bau der Unterstationen in Villa Hayes sowie auf dem Gelände des Itaipú Wasserkraftwerkes.

Carlos Santacruz, aus dem Bereich Einkauf von Itaipú sagte, dass Toshiba und Siemens Allianzen mit den paraguayischen Firmen TyC sowie 14 de Julio eingehen.

Ebenfalls befindet sich unter dem Anbietern auch die brasilianische Geschäftsgruppe Areva, welche zuvor als Begünstigter hoch im Kurs stand. Auch diese Firmengruppe ging eine Allianz mit der paraguayischen Firma Concret-Mix ein.

Die anderen Umschläge gehören zur Gruppe ABB, welche aus der nationalen Firma CIE sowie Argencobra, Weg und Isolux (die letzten zwei in Allianz mit Tecnoelectric) besteht.

Ein weiterer Interessent ist Abengoa-Construcción Brasil, nach Aussagen von Santacruz.

Der Beamte erklärte, dass nun einen Monat lang die acht Angebote analysiert werden, um sich dann für die günstigste Version zu entscheiden.

Die Baustellen

Das Unternehmen welches als Gewinner aus der Ausschreibung hervorgeht wird das Umspannwerk in Villa Hayes bauen und verantwortlich sein für die Erweiterung des schon vorhandenen Umspannwerkes in Alto Paraná. Das zweistaatliche Wasserkraftwerk stellt für die erste Etappe 224 Millionen US-Dollar zur Verfügung.

Im kommenden Februar wird Itaipú eine weitere Ausschreibung vornehmen, diesmal für das Netz was sich von den Unterstationen ausbreitet. Die Baustellen sollen die Systemkapazität des paraguayischen Stromnetzes erhöhen.

(Wochenblatt / Abc / Foto: wind-energie.de)

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