Italien bietet Löschboote an

Die Regierung von Italien hat Kontakt mit Paraguay aufgenommen und will dem Land vier Boote zur Bekämpfung von Bränden auf den Wasserstraßen als Spende anbieten. Gleichzeitig sollen diese als Such- und Rettungsschiffe dienen. Eine technische Delegation reist nach Italien und wird die Schiffe in Augenschein nehmen.

Die italienische Regierung hat diese Löschboote noch im Einsatz, sie sind in den Häfen Genua, Venedig, Taranto und Cagliari stationiert, dies hat die italienische Botschaft in Paraguay bestätigt.

Weitere Aussagen lauten, dass die Schiffe in einem sehr guten Betriebszustand sind aber außer Dienst gestellt werden, nachdem die gesetzlichen Abschreibungen erfüllt sind und im Rahmen einer Erneuerung der Nationalen Flotte der Feuerwehr ausgetauscht werden.

Die Verhandlungen mit Rom führen das Innenministerium und die Freiwillige Feuerwehr von Paraguay, unterstützt vom Außenministerium.

Das italienische Innenministerium gab nach Presseanfragen ebenfalls bekannt, dass man in Verhandlungen mit paraguayischen Behörden stehe und die Schiffe verfügbar seien. Sollten diese positiv verlaufen werde man auch technische Unterstützung und eine Einweisung vor Ort übernehmen.

Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Paraguays (CBVP), darunter technische Inspektoren und Führungskräfte des Such- und Rettungsdienstes (SAR), sowie Offiziere der Marine, unter Leitung von Hauptmann Roque González Vera, reisen diese Woche nach Italien und inspizieren die Schiffe.

Der Präsident der CBVP, Rafael Valdez Peralta, betonte die Bedeutung des Angebotes: „Das wird uns ermöglichen, ein ernsthaftes Defizit in der Sicherheit unserer Wasserstraßen zu decken, gerade der Außenhandel läuft viel über diese Wege“.

Der Gesamtwert der zu spenden Boote wird auf 6.000.000 Euro geschätzt, Paraguay muss lediglich die Kosten der Überführung übernehmen.

Quelle: ABC Color

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