Jaguar im Stadtzentrum von Loma Plata liquidiert

Loma Plata: Der Jaguar, der gestern die zwischen Sandstrasse und Fred Engen flanierte und somit das Zentrum unsicher machte, wurde erlegt. Jetzt herrscht wieder Sicherheit unter den Mennoniten.

In den gestrigen Morgenstunden wurden die Pitbulls auf der Sandstraße nahe dem Hotel Mora nervös, die bellten als verfolgten sie etwas bis ein Auto vorfuhr, drei Schüsse abgab und ein toter Jaguar vor meiner Tür lag, sagte eine Nachbarin gegenüber der Presse.

Der Jaguar soll im Hinterhof eines Hauses aufgetaucht sein und sprang dann über eine Mauer um in ein anderes Grundstück zu kommen, wo er schlussendlich erschossen wurde. Das Tier, am Boden liegend, wurde von den Nachbarn fotografiert.

Seltsamerweise erfuhr die Polizisten des Ortes nichts von dem gefährlichen Vorfall. Sie versprachen jedoch der Sache auf den Grund zu gehen. Noch ist nicht sicher, ob das Tier aus einem privaten Gehege ausbrach oder aus der Wildnis kam.

Wochenblatt / Abc Color

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7 Kommentare zu “Jaguar im Stadtzentrum von Loma Plata liquidiert

  1. Hochnäsig mit der Planierraupe den Chacodjungel platt machen ,das geht aber wehe der echte König des Djungels schaut mal vorbei dann sind alle Mittel der Feigheit recht!Die Mennos sollen sich mal fragen wieso die Wildtiere in Menschennähe kommen.Sicherlich der gleiche Grund wieso ein Mensch anfängt Essen aus dem Müll zu sammeln-Hunger!
    Super feige Aktion!Prallen mit ihren Waffen aber keiner hat ein Betäubungsgewehr?!Oder hat jemand einen dekorativen Teppich fürs Haus gebraucht?Jeder der Ansatzweise mit Tieren zu tun hat merkt den Unterschied zwischen Wildtier oder in Gefangenschaft lebendem Tier!

  2. Leute passt mal auf wie ihr alle kommentiert. Sicher, schon schade, aber alle die dieses Tier nicht WILD erlebt haben wissen wohl nicht wie gefaehrlich die sind. Also stellt euch wirklich mal vor es waere euer Hof auf dem EURE Kinder spielen u dieses grosse Tier kommt vorbeispaziert. Was waer euch lieber das eure Kinder, Nachbarn oder sonst wer umgebracht witd anstelle des Jaguars?
    Viel lieber erregen als im Tiergarten zu Tode quälen

  3. Unrecht hast du nicht Anella.Wir waren ja auch nicht vor Ort.Dies ist nur ein Artikel jedoch nehme ich ja mal sehr an,dass es genug Tierärzte mit Betäunungsgewehr in Loma Plata gibt.Ins Haus wird er ja nicht kommen.Ein Punkt ist sicher , ein großes Gebiet mit ausreichend Narung wird der Jaguar nicht verlassen nur um den lieben Menschen “Hallo”sagen zu kommen.
    Es gibt zwei Möglichkeiten, ihr macht alles platt und rottet alle grösseren Tiere aus so ,dass euere Kinder ohne diese herrliche(und lukrative)Chaco Natur aufwachsen.Oder es wird endlich gehandelt und es entstehen mehr Schutzgebiete die durch Wildtierkorredore(z.B in Costa Rica)miteinander verbunden sind.
    Jede Nation hat das Recht ihre eigenen Fehler zu machen aber müssen wir die altbekannten Fehler im Chaco oder Amazonas wiederholen?Noch ist es nicht zu spät Umwelt und Fortschritt ,im Chaco, sinnvoll(!) miteinander zu verknüpfen!Gott sei Dank ist, ausser dem Jaguar ,keinem was passiert aber was passiert bei dem nächsten Tier das aus Hunger menschliche Siedlungen aufsucht?Genau das gleiche!

  4. Der Jaguar ist geschuetzt und darf auf keinen Fall getoetet werden. Das Tier waere auch selber wieder in der miserablen Wildniss wo man noch nicht gerodet hat verschwunden. Bestimmt hat er sich nur verloffen wie mehr besiedelt wird wie fleissiger kommt es vor dass so Tiere ploetzlich in einem Dorf oder Stadt landen. Gutes Beispiel ist Indien wo solches fast taeglich vorkommt. Hoffen wir der Schuetze wird gefunden und bestraft.Ley 96-92 de Vida Silvestre prohibe de caze.

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