Jeder so wie er will

Asunción: Als ein Geschäftsmann, der von einem Räuber um 50.000 US-Dollar beraubt wurde, diesen auf dem Beifahrersitz eines Gefangenentransportes wiedererkannte, wie er dem Fahrer Tereré serviert, platzt ihm der Kragen. Er zückt das Handy und filmt.

Im Juli 2018 überfielen zwei Delinquenten Rodrigo Barreto als er aus seinem haus in Lambaré kam und raubten ihm 50.000 US-Dollar und schossen ihm ins Bein.

Einer der Verhafteten des Falles war Israel Habacucq Domecq Álvarez, der am gestrigen Mittwoch seine Vorverhandlung hatte, wo auch Rodrigo Barreto hinging.

Nach dem für das Datum gehandelten Prozess sah Barreto wie einer der Räuber ohne Handschellen als Beifahrer im Gefangenentransport einstieg. Er fuhr ihm hinterher und filmte wie Domecq dem Gefängniswärter Tereré einschenkte. Barreto erklärte, dass dies nicht zum ersten mal passiert. Für 50.000 oder 100.000 Guaranies erkaufen sich Häftlinge so etwas Freiheit.

Die Justizministerin, Cecilia Pérez, erklärte gegenüber Radio 650 AM, dass davon erfuhr und eine Untersuchung gegen den Justizvollzugsbeamten einleiten wird.

Wochenblatt / Radio 650 AM

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6 Kommentare zu “Jeder so wie er will

      1. Paul das ist so;wenn das aufhoeren soll dann musz das Herz fuer 24 stunden stehengeblieben sein,und ganz weisz aussehen,man kan dann knapp glauben das Er nicht auch noch stehlen wird wenn er schon viele Jahre zurueck verendet ist.

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