Juan Carlos Ozorio stellte sich der Staatsanwaltschaft

Asunción: Am heutigen Morgen kündigte der Abgeordnete Juan Carlos Ozorio seinen Platz im Parlament und gab bekannt, dies aus dem entstanden Stress zu tun, obwohl ihm Verbindungen zum Drogenhandel und zum organisierten Verbrechen vorgeworfen werden.

Gegen den Ex-Parlamentarier wurde ein Haftbefehl ausgestellt, nachdem er sein Mandat im Abgeordnetenhaus niedergelegt hat. Er stünde auch im Visier der Ermittlungen von “A Ultranza”, die darauf abzielen, einen massiven Drogenhandel und Geldwäsche zu unterbinden.

Heute Nachmittag erschien der ehemalige Abgeordnete Juan Carlos Ozorio vor der Anti-Drogen-Staatsanwaltschaft, um über seine angeblichen Verbindungen zum Drogenhandel und zum organisierten Verbrechen auszusagen. Er wurde als “Kopf einer kriminellen Organisation” bezeichnet.

Álvaro Arias bestätigte via Twitter, dass er sich auf dem Weg zur Staatsanwaltschaft befindet, um den ehemaligen Abgeordneten Ozorio der Justiz zu übergeben. Gegen den ehemaligen Abgeordneten liegt ein Haftbefehl vor, um die Ermittlungen über seine angeblichen Verbindungen zum Drogenhandel im Rahmen der Operation “A Ultranza” fortzusetzen. Dieser Haftbefehl wurde ausgestellt, nachdem er von seinem Sitz im Kongress zurückgetreten war.

Nach Angaben des Anwalts bestreitet Ozorio, dass es seine Stimme ist, die in den von dem Journalisten Alfredo Guachiré veröffentlichten Audios zu hören ist. Dies ist offenbar die Version, die der Ex-Parlamentarier der Staatsanwaltschaft vorlegen wird.

Laut der von dem Journalisten Alfredo Guachiré eingereichten Anzeige wäre der Kongressabgeordnete Ozorio – von der regierenden Colorado Añetete-Bewegung der ANR – “der Kopf einer kriminellen Organisation”, die Kokain und Marihuana produzierte, das später an die brasilianische Verbrechergruppe Comando Vermelho verkauft wurde.

Es gibt Aufnahmen, die angeblich beweisen, dass der Kongressabgeordnete Ozorio seit 2019 ein Drogenproduktionslabor betreibt und “ein Schema mit mehreren Komplizen aufstellt, die ihm eine effiziente Organisation für die Kokainproduktion und den Marihuanaanbau bieten”.

Juan Carlos Ozorio war Präsident der Genossenschaft San Cristóbal und soll seine Position ausgenutzt haben, um sich mit seinen Komplizen zu verbünden, indem er im Rahmen seiner illegalen Organisation Konten eröffnete, um die Überweisung von Geldern an seine ‘Angestellten’ zu erleichtern”. Die vorgenannte Genossenschaft steht bereits auf dem Prüfstand.

Es wird erwartet, dass der mutmaßliche Drogenpolitiker festgenommen wird.

Wochenblatt / Abc Color

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