Junk-Food gewinnt Überhand

Asunción: Anscheinend gewinnt Junk-Food im Land immer mehr an Überhand, anstatt auf eine gesunde Ernährung zu achten. Das hat fatale Folgen, insbesondere bei Kindern.

Das Ministerium für öffentliche Gesundheit und Soziales berichtete, dass bei 10,9% der Bevölkerung unter 5 Jahren chronische Unterernährung beobachtet wurde. Ebenso betrug die Prävalenz von Übergewicht 25,7% (17,3% Übergewicht und 8,4% Fettleibigkeit) für dieselbe Personengruppe. Diese Daten stammen von den Kindern, die zur Konsultation in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen kamen.

„Das Nationale Institut für Lebensmittel und Ernährung (INAN) berichtete im Rahmen des Nutritional Food Surveillance System (SISVAN) über Ergebnisse in Bezug auf die Ernährungssituation der Bevölkerung von Kindern unter 5 Jahren im Zeitraum 2019″, heißt ein Bericht der Gesundheitsbehörden.

Die Studie umfasste 56.297 Kinder unter 5 Jahren, die 2019 öffentliche Gesundheitsdienste für Konsultationen aufsuchten.

„Die globale und akute Unterernährung beträgt in der Allgemeinbevölkerung von Kindern unter 5 Jahren weniger als 5% und ist bei Jungen relativ höher. Chronische Unterernährung (geringe Körpergröße) wurde bei 10,9% der Bevölkerung beobachtet, wobei diese Zahlen bei Jungen und in der Personengruppe in ländlichen Gebieten höher waren“, fügt der Bericht hinzu.

„Andererseits lag die Prävalenz von Übergewicht bei 25,7% (17,3% Übergewicht und 8,4% Fettleibigkeit), wobei die Fettleibigkeitszahlen bei Jungen und in städtischen Gebieten höher waren”, fügt die Studie an.

Es wird weiter erklärt, dass die durch SISVAN erzielten Ergebnisse der letzten Jahre einen Trend zu einer Abnahme der Kleinwuchsform (chronische Unterernährung) zeigen, während die Zahlen für globale und akute Unterernährung sowie für Übergewicht in dieser Population relativ ähnlich bleiben.

„Es ist wichtig, diese Ergebnisse zu berücksichtigen, um Strategien zu stärken, die auf frühzeitige Interventionen zur Vermeidung von Krankheiten mit Unterernährung als Risikofaktor ausgerichtet sind. Zugleich sollte man den Augenmerk auf eine gesunde Ernährung bei Kindern legen, damit Junk-Food möglichst vermieden wird”, so der Bericht abschließend.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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1 Kommentar zu “Junk-Food gewinnt Überhand

  1. Dümmster anzunehmender Kommentarschreiber

    Meine Beobachtungen der letzten Jahre – genauer seit ich aus dem Flugi am Petit Grosi ausgestiegen bin – sind, dass die Kinder in der Regel noch ne im weltweiten Vergleich normale Figur und ne normale Intelligenz aufweisen. So ab 13, naja, da scheint sich Hirnmasse in reines Bratfett zu wandeln. Noch nie so viele hässliche und fettleibige Menschen über 13-Jährige gesehen wie hierzulande. Naja, Schönheit ist relativ und liegt im Maß des Betrachters. Aber ne, so viel Fett und Dummheit, bei Eierweibchen und -männchen, ne, das habe ich doch noch nie an jeder Ecke gleich fünf angetroffen, da, von wo ich herkomme (Westchina).

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