Es braut sich wieder Unheil über die Familie Eisen zusammen, denn die Polizei und Justiz scheint sich gegen sie verschworen zu haben.
Der Polizeichef von Itapúa, Juan Alonso Barúa, soll angeblich eigene Wege gehen und die Anweisung des Innenministeriums über die Rückgabe von Eigentum so auslegen wie es in den rechtlichen Rahmen passen könnte. Er wäre über Anweisungen nicht informiert und führt nun eigenen Operationen im Bereich von Mayor Otaño durch.
Am Freitagmorgen unterzeichnete der Richter Emilio Gómez Barrios eine einstweilige Verfügung, der es erlaubt, in dem Grundstück der Familie Eisen einen Beschluss durchzusetzen. Damit könnte das Land der Familie Eisen wieder beschlagnahmt werden, das eigentlich rechtmäßig ihnen gehörte. Es geht um den angebauten Mais, den die illegalen Besetzer zwischen 29. Juli 2014 und 4. April 2016 auf dem Anwesen der Eisens säten und nun für sich beanspruchen. Während dieser Zeit seien, so die Behauptung vor Gericht, Anbaumaßnahmen erfolgt und dementsprechend müsse auch die anstehende Ernte denjenigen zustehen, die die Arbeiten dafür vorgenommen hätten.
Aber eigentlich hat der Anbau von Mais und weiteren Kulturgütern illegal stattgefunden, denn der Besitz von der Familie Eisen wurde besetzt. Der Bürgermeister von Mayor Otaño versprach, er den Erlös der Ernte durch den illegalen Maisanbau auf dem Grundstück der Eisens für wohltätige Zweck verwenden würde, dies wäre zugesichert worden.
Quelle: ABC Color
wolfgang
Wieder mal ein Winkelzug von geschmierten Politikern/Beamten und schmierigen Juristen.
Hans Iseli
Eigentlich nein.
Der Erlös gehört den Okkupanten, aber vermindert um Pachtzins und Kosten der Wiedererlangung der Rechte.
Aber wir wollen die lieben Ortsansässigen nicht überfordern!
wolfgang
Bei der Berechnung, müssen sie dann alles da lassen wo es ist und Geld mit bringen.
retto
oder auch…halt ein Schmierenstück