Kampfhähne sollten in Brasilien verkauft werden

Ouro Verde: Zwei Paraguayer aus Salto del Guairá sind bei einer Kontrolle im Bundesstaat Paraná verhaftet worden, als sie Kampfhähne verkaufen wollten.

Zwei Paraguayer wollten in Brasilien sieben Kampfhähne für insgesamt 17.500 Real (25.250.000 Guaranies) verkaufen, wurden jedoch von der Landpatrouille der Militärpolizei des Nachbarlandes gefasst.

Die jungen Männer, einer 24, der andere 29 Jahre alt, waren in einem Hyundai Tucson unterwegs und gerieten in eine Polizeikontrolle im Bezirk Ouro Verde im Bundesstaat Paraná, weniger als 100 Kilometer von der paraguayischen Grenze entfernt.

Sie hatten die Kampfhähne an den Füßen festgebunden und in Stoffsäcke eingewickelt, die ihre Köpfe bedeckten. Den Daten zufolge sollte jedes Tier für 2.500 Real (3.750.000 Guaranies) vermarktet werden.

Die Paraguayer gaben an, dass sie in Salto del Guairá leben und in die Stadt Coronel Vivida fahren wollten, wo eine Person die Hähne kaufen sollte, berichtete das Nachrichtenportal Catve.

Beide wurden zum 19. Bataillon der Militärpolizei und dann zum 20. Polizeirevier von Toledo gebracht. Sie erwartet ein Verfahren wegen der Einführung von Tierarten ohne Dokumente in das Land und wegen Tiermissbrauch oder -misshandlung.

Wochenblatt / Mas Encarnación

CC
CC
Werbung

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Kommentare themenbezogen sind. Die Verantwortung für den Inhalt liegt allein bei den Verfassern, die sachlich und klar formulieren sollten. Kommentare müssen in korrekter und verständlicher deutscher Sprache verfasst werden. Beleidigungen, Schimpfwörter, rassistische Äußerungen sowie Drohungen oder Einschüchterungen werden nicht toleriert und entfernt. Auch unterschwellige Beleidigungen oder übertrieben rohe und geistlose Beiträge sind unzulässig. Externe Links sind unerwüscht und werden gelöscht. Beachten Sie, dass die Kommentarfunktion keine garantierte oder dauerhafte Dienstleistung ist. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung oder Speicherung von Kommentaren. Die Entscheidung über die Löschung oder Sperrung von Beiträgen oder Nutzern die dagegen verstosen obliegt dem Betreiber.

3 Kommentare zu “Kampfhähne sollten in Brasilien verkauft werden

  1. Dann wird es ja jetzt interessant in der Aservatenkammer….
    Die Pharaonen des alten Ägypten wogen ihre Kampfhähne schon mit Gold auf und schmückten diese mit, nur den Aristokraten vorbehaltenen, mit Gold angereicherten Lapislazuli Amuletten. Das halten von Kampfhähnen war dem gemeinen Gefolge generell untersagt. Im alten Rom durften diese ihre niedere Freizeit dem Wachtelkampf oder Skorpionkampf widmen. Hahnenkampf war dem dem römischen Gefolge im Rahmen der Brot und Spiele im Circus Maximus vergönnt. Dort durften sie die Kampfhähne ihrer Herrscher bestaunen. Kampfhähne galten wie Rennpferde und Windhunde zu den Top- Prestige Handelswaren jeglicher grösseren antiken Zivilisation und der Transport dieses noblen Prestigegutes wurde immer von Truppen der königlichen Leibesgarde oder von Legionären begleitet. So wertvoll waren/ sind diese. Nichts neues unter Gottes Sonne.

    5
    1
  2. Als Tierliebhaber freut es mich, wenn Tiere gerettet werden, wenn Tiere nicht mißbraucht werden, das dürfte hier geschehen sein.
    ” Kampfhähne “, die haben keine hohe Lebenserwartung, denn sie leben ja nur, um zu kämpfen, kein schöner Tod, ich freue mich, sie können nun, zumindest hoffe ich das mal ihren Lebensabend bei einem Hühnerfreund verbringen.
    Unsere Welt ist abartig genug, es braucht diesen Schwachsinn nicht auch noch, die ” Kampfhähne ” werden sich freuen…….

    28
    1. Cabron, der Name sagt doch schon alles, “Kampfhahn”. Die machen mit Sicherheit keinem Hühnerfreund, oder überhaupt keinem Tierhalter Freude, da diese nichts anderes können, als zu kämpfen, soll heißen ,machen alles schwächere kaputt. Genauso ist es mit Kampfhunden, nicht die Rassen, die ” Irrtümlich” als Kampfhunde bezeichnet werden, sondern die speziell ausgebildeten Tiere, die wird keiner mehr resozialieren können. Für diese speziell abgerichteten Tiere ist nur der Tod die einzige Möglichkeit.

      5
      3