Kein Ende, sondern ein neuer Anfang

Porto Alegre: Obwohl Neymar nicht mitspielen kann, war er beim gestrigen Spiel gegen Paraguay auf der Tribüne. Doch genau genommen war es kein Spiel. Es schien vielmehr ein Kampf zu sein, ein Kampf gegen Paraguay.

Nach 97 Minuten und einigen Sekunden pfiff der Schiedsrichter das Spiel unentschieden ab und ließ, wie im Viertelfinale der Copa America ausgehandelt, die Spieler direkt zum Elfmeterschießen übergeben.

Da dieser mit Kapitän Gustavo Gomez leider nicht gut begann, musste auch Brasilien einen verschießen. Als dies gelang glaubte man wieder an den Sieg. Doch das Glück war auf der Seite der Ausrichter des Wettbewerbs. Gabriel Jesus verwandelte schließlich den entscheidenden Strafstoß zum 4:3 (0:0/0:0)-Sieg.

Paraguays Abwehr zeigte gestern ihr ganze Stärke und sorgte dafür, dass der die Bewohner des Landes die Leistung dennoch würdigen und sehr stolz auf die Albirroja sind. Dass sie so sehr dagegen halten hatte anschienen niemand gedacht, ganz besonders nicht nachdem Paraguay wegen eines Platzverweises von Fabian Balbuena (59.) nur noch in Unterzahl zugegen war.

Während die Seleção sich gerade so retten konnte, schöpfte man in Paraguay Hoffnung mit dem neuen Nationaltrainer Eduardo Berizzo und denkt jetzt schon an die Qualifizierung zur WM in Katar. Ganz Paraguay bewundert zudem die Albirroja für ihre die Abwehr und das Durchhaltevermögen.

Wochenblatt

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2 Kommentare zu “Kein Ende, sondern ein neuer Anfang

  1. Eine junge hoffnungsvolle Mannschaft….. die Fussballspielen kann, sollte aber nur das Fussballspielen foerdern und nicht Neymar kopieren, mit minutenlangem am Boden liegend, den Schwerverletzten spielen! Genau durch dieses Theater hat Paraguay den Sieg gegen Katar verspielt… ( Nuetzt heute auch nichts mehr mit Videobeweisen) Also an die Saecke ……

  2. Ich bin dafür dass Spieler namens Gomez, Jesus und Balbuena die Nationalmannschaft repräsentieren. Aber unser Land PY ist und bleibt eine “tierra” der neuen Welt und somit auch traditionell ein Einwanderungsland. Ich vermisse in der Monokultur diseser sportlichen Vertretung Familiennamen wie z.B. Müller, Schmidt, Rossi, Kowalski und Emmenegger (auf letzterers lege ich als Zürcher besonders viel Wert hehehe..).
    PARAGUAY wird das geilste Land der Welt, wart ab!

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