Kein Geld mehr für Löhne

Asunción: Viele Industriezweige stehen Dank Covid-19 vor gewaltigen Problemen. Einer, der der Autozulieferer, der in den letzten Jahren bemerkenswert wuchs, hat nun kein Geld mehr um 10.000 Angestellte zu bezahlen.

Anscheinend wollen die Betreiber der Produktionsstätten vom Kabelbäumen nicht den staatlichen Gesetzes folgen, die vorsehen, dass man den Lohn der Angestellten dennoch zahlt, erst recht im Fall einer Quarantäne. Martín Cuadro, der Vorsitzende der Vereinigung der Autozulieferer in Paraguay, erklärte, dass man kein Geld habe um den Lohn der Angestellten für April zu zahlen. Es geht hier um 5 Millionen US-Dollar, hieß es. Das jährliche Exportvolumen dieses Industriezweiges beläuft sich auf rund 300 Millionen US-Dollar.

Da Cuadro auch klar ist, dass der Kampf gegen den Coronavirus noch einige Monate in Anspruch nehmen wird, hofft die Vereinigung nun auf einen staatliche Finanzspritze, um nicht alle Menschen entlassen zu müssen.

Wochenblatt / Abc Color

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6 Kommentare zu “Kein Geld mehr für Löhne

  1. Ich sehe noch große soziale Problem auf PY (aber natürlich nicht nur auf PY!) zukommen, wenn dieser Corona-Virus weiterhin Anlaß geben sollte den Bürgern Beschränkungen aufzuerlegen. Das ist nicht lange durchzuhalten. Den Menschen geht das Geld aus und die meisten verfügen über keinerlei Rücklagen. Auch der Staat hat kein Geld um damit das Überleben der Bevölkerung und der Wirtschaft zu sichern. Und niemand kann endlos Kredite aufnehmen, weder die Bürger, noch der Staat. Selbst wenn, dann müßten die Kredite ja irgendwann zurück bezahlt werden – nur von was? Viele angesehen Wirtschaftswissenschaftler prognostizieren ja schon seit geraumer Zeit den großen Weltwirtschaftskollaps voraus. Corona ist vielleicht “eine gute Gelegenheit” vom eigenen Staatsversagen und weltweiter Flüchtlingsalimentationen abzulenken um die Schuld am Wirtschaftszusammenbruch dem Virus anzulasten. Nicht wahr Frau Merkel und andere Versager?

    1. Bin ganz ihrer Meinung. Staatliche Verordnungen die in keinem Verhältnis zu den wirtschaftlichen Folgen stehen sind für Regierungen leicht zu treffen wenn es andere zu zahlen haben. Die Wirtschaft wird zwangsweise herunter gefahren und selbst Arbeitswillige von ihrem Arbeitsplatz fern gehalten aber doch viele wollen nur Zwangsferien die der Arbeitgeber vergüten soll. Selbst in der Schweiz entsteht nun schon das Problem dass geschlossene Geschäfte nicht mehr die volle Miete bezahlen wollen.
      Die ganze Hysterie des Corona-Virus ist nur Vorwand und soll Grund sein, dass das weltweite Wirtschaft- und Finanzsystem am Zusammenbruch ist und man einen Schuldigen braucht den die große Masse glaubhaft akzeptieren kann. Hierzu sehr interessant :
      https://www.youtube.com/watch?v=aYZ2gVs9U7o&feature=youtu.be

  2. Marito muss sofort aufhoeren mit den Beschraenkungen. Der Covid19 ist mur eine normale Grippewelle nicht mehr. Wenn es so weiter geht, gibt es mehr. Armut als tote durch Covid19. Italien ist ein sonder Fall. Wer recherchiert hat, weiss die Antwort.

  3. schon über 20 infizierte im land und sogar ein toter, da hilft nur noch die totale ausgangssperre, alle geschäfte und instituzionen schließen, hausarest für die gesammte bevölkerung. ausgeschlossen von diesen maßnamen natürlich nur politiker und reiche. wenn das nicht so gemacht wird dann werden alle an corona sterben. wer nicht daran glaubt das corona so gefährlich ist der ist ein ignorant und sollte schnellstens ausgewiesen werden. eventuell würde es auch was bringen risikogruppen und ältere auszusortieren und zu internieren. 🙂

  4. Man sollte einfach kollektiv aufhören Steuern abzuführen.
    Ruck Zuck wäre das Corona -Schreckgespenst kein Thema mehr. Vielleicht wäre dann die Wirtschaft Paraguays noch zu retten.

    1. Nach der SARS-V2.0-Pandemie sollten Politiker zuerst den Erwerbsausfall der Privatwirtschaft garantieren (in DÖCHL kennt das Finanzamt diese Zahlen). Und dann von dem was noch übrig bleibt an die Beatmeten vom Beatmetenhäuschen verteilen. Leider ist es im Moment genau umgekehrt: Die Politiker und Staatssubstitute werden ihre Gehälter mit Sicherheit am 25. dieses Monats auf dem Konto haben. Die Schweiz ist in der Rezession, wahrscheinlich die ganze Welt. Wenigstens gibt es jetzt neue Jobs als Totengräber und Arbeitslosenberater.

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