“Keine Ausgangssperre, aber man kann die Freizeit einschränken“

Asunción: Der Leiter des Zivilkabinetts, Juan Ernesto Villamayor, schloss die Anwendung der “Ausgangssperre” an Wochenenden aus, da diese Maßnahme in der Verfassung nicht enthalten ist. Er sprach jedoch von der Möglichkeit, alles einzuschränken, was nicht mit der Arbeitstätigkeit zusammenhängt.

Der Direktor für Gesundheitsüberwachung, Guillermo Sequera, warnte davor, dass die zu beobachtete Entspannung an Wochenenden und die Auslösung von Ansteckung in der Gemeinde, einschließlich Fällen ohne Verbindung, uns dazu zwingen, über strengere Maßnahmen, wie eine Ausgangssperre, nachzudenken.

Villamayor erklärte, dass er diese Maßnahme nicht begleiten werde, stimmte jedoch dem Arzt in dem Sinne zu, dass Ansteckungen in nicht wesentlichen Bereichen wie Geburtstagen, Fußballspielen, gesellschaftlichen Zusammenkünften usw. auftreten. Villamayor erkannte weiter an, dass die Ausgangssperre in der Magna Carta nicht besteht, aber die Möglichkeit, Maßnahmen anzuwenden, die im Gesundheitskodex vorgesehen sind.

„Wir müssen den Teil der Ausgänge einschränken, der nicht mit der Arbeitstätigkeit zusammenhängt, dieser Teil muss eingeengt werden. Eine Ausgangssperre ist ausgeschlossen, wir werden niemals ein Werkzeug anwenden, das das Gesetz nicht zulässt, aber Partys werden etwas länger verschoben“, sagte Villamayor in Kontakt mit 7dem Radiosender 730 AM.

Der Minister fügte an, dass bei der Festlegung von Beschränkungen des Gesundheitssystems die Wirtschaft zwangsläufig geopfert wird. Er war jedoch der Ansicht, dass ein Gleichgewichtspunkt gefunden werden muss, der den Schutz der Gesundheit der Bevölkerung ermöglicht und die Produktionssysteme unterstützt.

„Hier geht es nicht darum zu sagen, dass die Betten vorbereitet werden müssen, weil man nicht 3 Millionen vorbereiten kann. Es geht nicht darum, die Visionen der Verurteilung zu suchen, um ein Werkzeug zu meinen Gunsten zu haben. Wenn wir spielen, wer die Debatte gewinnt, verlieren wir alle. Wir müssen gemeinsam aus dem Problem herauskommen und uns alle der Verantwortung stellen”, betonte er.

Wochenblatt / La Nación / Beitragsbild Archiv

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1 Kommentar zu ““Keine Ausgangssperre, aber man kann die Freizeit einschränken“

  1. Und wo genau ist da der Unterschied?
    Es gibt zwar keine Ausgangssperre, aber ich darf nirgendwo hin.
    Es wird mir verboten Sport zu treiben, sogar einfaches Spazierengehen ist nicht erlaubt.
    Weiterhin darf ich das Haus nur verlassen, wenn ich zum Arbeiten, Einkaufen oder in die Apotheke muss.
    WAS bitte hat sich also geändert?
    Mal ganz ehrlich.
    Verar…..en kann ich mich selber.

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