Keiner besucht Paraguay 😔

Asunción: Die spanische Zeitung El Mundo erwähnte Paraguay in einem Artikel positiv, wenngleich die Überschrift auch negativ klingen mag, denn…

Keiner besucht Paraguay obwohl es faszinierend ist, so lautet die Überschrift die auf eine Liste von Ländern zutrifft, zu den auch Honduras, Laos, Taiwan, Grönland, Malawi und Haiti gehören.

Paraguay ist wegen seinem Karneval in Encarnación, seinen Jaguar im Chaco, wegen den mysteriösen Jesuiten-Missionen, den Monday Wasserfall und dem kolonialen Asunción faszinierend.

All das, ohne dabei die liebenswürdigen Menschen, die Farben, die Tradition, den Maniok zu erwähnen. Mit diesen Attraktionen fällt es schwer zu glauben, dass die meisten Südamerika Reisenden Paraguay aus ihrer Route streichen.

Wochenblatt / El Mundo

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20 Kommentare zu “Keiner besucht Paraguay 😔

  1. Carneval in Ciudad Pdte. Stroessner? Noch nie was davon gehoert – aber dafuer mehr vom Carneval Rio de Janeiro oder Paulista.
    Jaguar im Chaco? Nun mitlerweile dank den Rodungen ist er schon seid Jahrzehnten ausgestorben. Man ist nur froh wenn einer einem ueber dem Weg laufen wuerde – um ihn dann schwups abzuknallen (denn er frisst ja Kaelber). Selbst die Papageien, Muecken, Tauben und Fliegen verirren sich kaum mehr in den Chaco.
    Jesuiten Ruinen? Nun gut die sind ja bekannt.
    Monday Wasserfall? Noch nie davon gehoert.
    Das koloniale Asuncion? Na ja verschwindend mit dem Fortschritt der Zeit.
    Wenn du nicht gerade ein Viehzuechter bist oder ein Soya Bauer so kann dir Paraguay nichts bieten.
    Vino Tinto und Scotch trinken kann man genauso gut in Portugal oder Schottland.

  2. Die größte Attraktion ist auf jeden Fall die Polizei, die bei jeder Gelegenheit die Touristen hilfreich abzockt, damit die Touristen eine bleibende Erinnerung an Paraguay haben. Und danach das erste und letzte Mal in Paraguay waren.

    1. Als Unglaeubiger sind sie schon ex ante in der Hoelle. Es ist mehr oder weniger gegenstandslos was sie so treiben und schreiben. Nur muessen Sie wissen dass die Taten der Unglaeubigen in der Hoelle deren Qualen bestimmen. Je boesartiger Sie also sind, je mehr kontra Gott und seine Juenger, je uebler ergeht es ihnen in der Hoelle. Daher aus Eigeninteresse muessten Unglaeubige ihre boesen Taten minimisieren. Allemal ist die Hoelle kein Ort wo auch nur irgendwer sein will denn da brennt der Ort mit Sulfur im Blaulicht wo dann die Koerper der Verdammten auf ewig die Qualen erleiden aber nie verbrennen. Nach einigen (zweifelhaften) Angaben soll Adi Hitler da im 6 Millionentakt abbrennen und dann waechst ihm das Fleisch wieder um wiederum von Neuem abzubrennen.
      “Aus dem Taufbuch der Stadtpfarre Braunau entnehmen wir, dass Adolf Hitler kurz nach seiner Geburt am 20. April 1889 in der Stadtpfarrkirche von Braunau getauft wurde. Er wurde dadurch ein Vollmitglied der römisch-katholischen Kirche. Sicher kann nach römisch-katholischer Lehre die Taufe nicht rückgängig gemacht werden, es ist so ähnlich wie im Islam. Die Zugehörigkeit durch eine muslimische Mutter bleibt auch in alle Ewigkeiten bestehen und kann niemals gelöscht werden.
      Adolf Hitler ist selbst nie aus der Kirche ausgetreten, und er wurde auch nicht exkommuniziert. Der Vatikan war in der Nazi-Zeit unter Papst Pius XII sehr Deutschland-freundlich, und Adolf Hitler war Konkordatspartner des Vatikan, einer der ersten Verträge, die Adolf Hitler eingegangen ist.“
      Adolfwar also getaufter Katholik genau wie Gross-Alfred aus Paraguai.

      1. Hey Kuno, da hab ich wohl einen schönen und langen Aufenthalt in der kuschligen Hölle vor mir, was ich vermutlich recht interessant finden würde, da mir normal nur das dunkle Nichts bevorsteht?
        …scheint mir ne Verbesserung?
        Aber nichtsdestotrotz, ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest,
        auch an alle anderen fleissigen Kommentatooren!
        Drückerle und Besos. 😉

        1. Die Hoelle ist u.a. ein schwappender und lodernder Feuersee aus Sulphur (Sulphur brennt blau und ist nicht zu loeschen). Auch bekannt als Azufre.
          Glaub mir, da moechtest du nicht sein.
          Etwa wie hier das Bild zeigt: https://www.wo-ist-gott.info/beweise-fuer-gott/nahtoderlebnisse/nahtoderfahrung-blick-in-hoelle-die-dunklen-erlebnisse.php
          Es ist da finster weil Gott abwesend ist – Finsternis ist die Abwesenheit von Licht da es Finsternis selber nicht gibt genausowenig wie Kaelte da Kaelte nur Abwesenheit von Waerme ist. Energie erzeugt waerme und eben Licht. Gott wird auch “Kraft” genannt, also u.a. Energie.
          In der Hoelle duerfte as aber blau lodern da Sulphur blau brennt.

          1. Kuno der Dicke, Frauen- und Mennonitenhasser hat eine ausgezeichnete Phantasie, der er jeden Tag freien Lauf läßt. Weiteres braucht man dazu nicht zu sagen. Anscheinend hat er weder Frau noch Freunde, denn er sitzt jeden Tag stundenlang vor dem PC, sucht nach Artikeln und Kommentaren zu denen er seinen Senf beigeben kann, dann sucht er im Internet nach copy and paste im Internet sowie youtube damit alle glauben, er sei ein heller Kopf. Wer seine Kommentare studiert – was ich schon lange nicht mehr tue, sieht sofort, dass kaum etwas dhainter steckt. Er ist aber dreist genug um andere zu fragen, ob sie die Grundschule abgeschlossen hätten. Das muss er gerade noch sagen.

  3. Ja, die anderen Länder sind so ziemlich auf der gleichen Stufe wie Paraguay, außer natürlich Taiwan, wo ich mich frage, ob das ein Druckfehler ist. Und Grönland, naja, Island ist sicherlich empfehlenswerter.

    Ich war vor kurzem bei einem Vortrag, wo ein Deutscher Südamerika auf dem Motorrad bereist hat – obwohl Paraguay auch auf der Reiseroute war, hat er da kein Wort von erwähnt.

      1. Ich mag mein Heimatland. Ich mag nicht die um sich greifende linksfaschistische Politik in meinem Heimatland und die allgegenwärtige Abzocke.
        Und ich mag Paraguay, aber ich mag nicht die allgegenwärtige Korruption und Kriminalität, die sich durch alle Bevölkerungsschichten zieht.
        Wenn es diese Korruption nicht gäbe, würden die Menschen hier seit Jahren schon gut leben können.

    1. Das ist überhaupt nicht sehenswert. Zwei naive Rucksacktouristen, die durch das Land reisen und begeistert sind, dass keine Touristenströme zu finden sind und die Leute soooo herzlich sind. Als ob es ein touristischer Geheimtipp wäre.

  4. @Christian2005
    “Nahtoderlebnisse | Tamara Laroux begeht Selbstmord und landet in der Hölle
    Tamara Laroux war gerade erst einmal 15 Jahre alt, als sie entschloss sich zu erschießen. Nachdem sie den Revolver abgedrückt hatte und die Kugel ihren Körper durchdrang und sie nahtödlich verletzte, verließ ihre Seele den Körper. Diese wanderte nicht wie bei vielen positiven Nahtoderlebnissen in eine wunderbare Welt voller Liebe und Geborgenheit mit lieblichen Lichtwesen. Ganz im Gegenteil, ihre Seele wanderte in die Hölle. Dort erlebte sie Millionen von Menschen, die sich dort in tiefer Angst und in fürchterlichen Qualen befanden. Diese Menschen waren erfüllt voller Hoffnungslosigkeit, mit dem Wunsch dass kein Mensch sonst dort hinkommen sollte.
    Kurz bevor Tamara Laroux den Selbstmord beging, hatte sie ein kurzes verzweifeltes Gebet zu Gott und Jesus Christus gesprochen, mit dem Wunsch, dass man ihr den Selbstmord vergeben möge. Aufgrund dieses Gebets hatte Gott sie scheinbar nur für einen kurzen Augenblick in die Hölle werfen lassen, um sie dann in den Himmel zu bringen und schließlich wieder zurück in ihren Körper auf der Erde.”
    Ich halte nichts von solchen Nahtoderlebnissen aber diese Geschichte veranschaulicht sehr wohl wie es den Leuten da geht. Glauben sie mir: sie wollen da nicht hin.

    1. Das arme, bedauernswerte, kleine, tapfere jüdisch-israelische Völkchen drangsaliert jetzt die christlichen Palästinenser, damit sie das Land verlassen:
      Bit by bit Israel aims to squeeze out the Palestinian Christians
      Jonathan Cook
      ob Gott nun sein auserwähltes Völkchen auch in die Hölle steckt oder dürfen die Juden als auserwähltes Volk alles tun und lassen, was und wie ihnen beliebt? Man könnte es annahmen, denn Trump gibt ihnen jedwede Unterstützung.

  5. vielleicht wäre es anzuraten, erst einmal ein wenig nach außen zu schauen und andere Länder kennenzulernen, um ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie Stil, Kultur und landschaftliche Gestaltung aussehen müssten, um Touristen anzuziehen. Asuncion ist, wie es der Autor des obigen Artikels behauptet, überhaupt nicht faszinierend und ist auch keine Urlaubsreise wert.

    Da wundert es mich nicht, dass auch noch Maniok angeführt wird – aber vielleicht werden spätestens nach diesem Hinweis Scharen hungriger und neugieriger Touristen einfliegen, um sich lukullisch endlich einmal richtig verwöhnen zu lassen

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