Kleider machen Leute

Angepasst an alle Situationen im Leben, wird es für viele unerlässlich bzw. sozial-gesellschaftliche notwendig die richtige Kleidung zum richtigen Anlass zu tragen.

Je nach Berufsgruppe gibt es Uniformen die, wie bei Big Basics, auch in Übergrößen vorhanden sind. Doch ganz unabhängig von den Körpermaßen sind Uniformen zweckerfüllend, nützlich und notwendig.

Wenn wir Menschen in verschiedeneren Uniformen sehen, assoziieren wir diese mit Eigenschaften: Wer einen weißen Arztkittel sieht, verbindet dieses Bild ohne Nachzudenken mit Sorgfalt und Achtsamkeit. In der tat sind Menschen in Uniform leistungsfähiger. Wenn jemand sein eigenes Verhalten nach außen reflektieren kann, zum Beispiel mit der Kleidung, besitzt er eine bessere Kontrolle über sich selbst und kann sich so gezielter konzentrieren. Dieser Gedankengang gipfelt darin, dass man sein Verhalten durch Kleidung gezielt ändern kann, wenn man es nur beabsichtigt.

Aber auch außerhalb der Arbeit hat tatsächlich das, was wir anhaben, großen Einfluss auf unsere Konzentrationsfähigkeit, Selbstbewusstsein und Erfolg. Umso mehr sollte jedem wichtig sein was er anhat.

Im Bekleidungsbereich werden bestimmte Kleidungsstücke immer wieder als Trend oder modisch bezeichnet. Uneingeschränkt von Mode einer Saison oder eines Jahrzehnts braucht es modebewußte Menschen, die sich solchen Erscheinungen hingeben und mit der Masse gehen wollen – Skinny Jeans halten sich seit Jahren, Biker-Lederjacken schon seit Jahrzehnten.

Die richtige Kleidung steht jedoch auch für Schutz, für Selbstbewusstsein oder gar für Umweltbewusstsein, nachdem organische Baumwolle immer mehr den Markt abdeckt. Was sie tragen wollen hängt demnach von ihrer Interpretation ab, wie dick ein Stoff sein darf, welche Farben und Formen sie bevorzugen oder welche Materialien dafür hergenommen wurden.

Das Thema Sport spielt gerade in der Freizeit auch eine große Rolle und bedarf Bekleidung, die angepasst an die Sportart, strapazierfähig, atmungsaktiv oder gar wasserdicht sein muss, um sinnvoll zu sein. Da Familien auch zusammen einer Sportart nachgehen, ist die Industrie darauf ausgelegt allen Familienmitglieder und uneingeschränkt von der Größe alles anzubieten. Besonders in Ländern mit hoher Bevölkerungsdichte findet sich die meiste Auswahl. Dieser Fakt wird einem bewußt, wenn man im Ausland, bei Ferien, nach etwas sucht, was man zu Hause vergessen hat.

Kleiden wir uns schön, fühlen wir uns selbstbewusster. Selbst Studien sollen belegen, dass beispielsweise Männer in Anzügen nicht nur ein dominanteres und erfolgreicheres Auftreten an den Tag legen, sondern beim Tragen dieses Kleidungsstückes auch noch abstrakter denken können. Allerdings ändert sich parallel dazu meist auch das Benehmen. Dabei geht es nicht nur darum andere mit der Kleidung zu beeindrucken, sondern auch uns selbst.

Korpulentere Frauen haben häufig Bedenken sich schick zu kleiden und neigen deswegen dazu, sich in übergroßer Kleidung zu vermummen. Doch genau dieses Verhalten ist falsch. Stattdessen wäre es beispielsweise ratsam, auch bei großen Größen für einen Anlass oder eine Feier auf Abendmode zurückzugreifen was körperbetont geschnitten ist und Selbstbewusstsein ausstrahlt.

Um nicht das Thema Zukunft und Technik auszuschließen, kommen neuerdings “Wearable Electronics“ zum Einsatz. Bei Sport und Wellness, Gewerbe und Industrie, Militär, Unterhaltungselektronik, Kommunikation, Bekleidung sowie Medizin und Gesundheitswesen findet man Sensoren in Textilien. Diese Schlüsseltechnologie soll die Zukunft bestimmen. Flexible Sensoren können nicht nur ihre Herzfrequenz messen, sondern auch andere Funktionen ihres Körpers auswerten, Ratschläge erteilen oder Informationen übermitteln.

CC
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