Grillfest mit 4 Tonnen Rinderrippen

Naranjal: Bei dem traditionellen Grillfest in Naranja, “Fiesta de la Costilla“, werden in der diesjährigen Ausgabe rund 4.000 Kilogramm Rinderrippen angeboten.

Das Fiesta de la Costilla wird seit 17 Jahren abgehalten und ist eine Tradition, die jährlich rund 5.000 Menschen aus dem ganzen Land sowie Besucher aus Brasilien und Argentinien zusammenbringt.

Dieses Jahr findet das Festival am Sonntag, dem 28. Juli, im Gemeindesaal der Santa Catalina Kirche im Stadtzentrum von Naranjal statt.

Die Organisatoren sehen die Zubereitung von ca. 160 Rinderrippen mit einem Gewicht von jeweils ca. 25 kg vor. Jede Rippe kostet 2.000.000 Guaranies und reicht für bis zu 30 Personen. Der Preis beinhaltet Maniok, verschiedene Salate, paraguayische Sopa, sechs alkoholfreie Getränke und zwölf Biere. Es gibt aber auch kleinere Portionen von 2,5 Kilogramm, die 80.000 Guaranies kosten. Darüber hinaus wird es eine Auswahl an traditionellen und ausländischen Desserts geben.

Edgar Torres, einer der Organisatoren von dem Fest, sagte, dass das Grillfest jedes Jahr mehr Menschen aus der Region anziehen würde, aber auch aus dem Ausland. „Wir verfügen jetzt über eine asphaltierte Straße, die schon ein lang ersehnter Wunsch aller Bewohner war. Im Zuge dessen erwarten wir eine weitaus größere Anzahl von Besuchern bei unserem traditionellen Fest als in den Vorjahren. Natürlich liegt auch viel am Wetter, aber es stehen genug überdachte Plätze für die Gäste zur Verfügung“, erklärte Torres.

Wochenblatt / ABC Color

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6 Kommentare zu “Grillfest mit 4 Tonnen Rinderrippen

  1. Sunny und Rolfi sitzen beim Essen. Sunny schiebt dem Hund seinen Teller zu.
    “Aber Sunny,” meint Rolfi vorwurfsvoll, “du willst doch wohl nicht dem Hund dein Essen geben?”
    “Nein”, brummt Sunny mürrisch, “nur tauschen.”

  2. Fleisch ist Fleisch wenns dieselbe Rasse ist. Ein Zaehfleischcebu (Nelore, Brahman, etc) aus dem Chaco oder Ostparaguay ist gleiche zaeh. Glaub mir: dir fallen allemal die Zaehne aus ob Ossie- oder Wessierind.
    Mit dem Holstein-Hollaenderfleisch kann das standard “Weissrindfleisch” nicht konkurrieren da der Holstein fettarmes und vergleichsweise 50% weicheres Fleisch aufweist. Nur eben der Holstein wuchs dem Mennoniten zu langsam ran – vielleicht ist das langsamwachsende Fleisch ja prinzipiell weicher – so dass man zum “wartungs- und pflegearmen” schnellwachsensen Fettfleisch uebersattelte das eben dreimal so rentabel ist weil es in 33% der Zeit gross genug fuer den Verkauf ist im Vergleich zum Holstein u.a. nicht indische Rassen – der Cebu stammt ja vom Wasserbueffel und Gyr aus Indien ab, sowie Nelore und Brahman auch nur Varianten derselben indischen Rassen sind; daher stammt der Name “Brahman” ja eben von der Brahmanen Kaste ab, welches die Weissen in Indien sind nach der Hindureligion dem Nirvana am naechsten. In wirklichkeit ist der Cebu ein hinduistisches Ritualrind dessen Kacke heilig ist im Hinduismus.
    Der Wasserbueffel wird vorrangig in Indien gemolken wo jeder Milchbetrieb 2 Wasserbueffel als Melkkuehe im Durchschnitt hat; https://www.youtube.com/watch?v=aeW_QEcP4UE.

  3. Wenn es in Holstein so tolles Fleisch gibt wieso dann Paraguay? Wieso nicht selber züchten und dem möchtegern Landwirt in Schlips und Kragen zeigen was richtiges Rindfleisch ist? Alles Schall und Rauch was hier steht. Paraguay und sogar die verblendeten Mennoniten können nichts dafür, dass ihr in euren deutschen Hochburgen kein ordentliches Fleisch zum essen kriegt. Schon komisch, dass bei mir und all meinen Bekannten das Brahman/Nelorefleisch butterzart ist..schon mal daran gedacht, dass ihr keine Ahnung davon habt? Vielleicht seid ihr so nörglerisch, unsympatisch, dass der Paraguayer euch absichtlich das älteste Rind verkauft? Bueno, letzteres tut der Paraguayer ja gerne mal..dennoch gleich das ganze Rindfleisch eines ganzen Landes durch den Dreck ziehen? Typisch, am Deutschtum soll die Welt genesen…. jeje.

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