Kochen auf dem Asphalt

Asunción: Die Auswirkungen der globalen Erwärmung spürten in den letzten Tagen alle Einwohner Paraguays. An eine “Gourmetküche mit Gewissen“ erinnerten sich die Bewohner vom Mikrozentrum in Asunción, die auf diese Gegebenheiten hinwies.

„Vor drei Jahren kochte Rodolfo Angenscheidt Gerichte auf dem Asphalt im Mikrozentrum von Asunción. Innerhalb von fünf Minuten waren Spiegeleier oder verschiedene Fleischsorten auf dem Asphalt fertig gegart. Am vergangenen Samstag haben wir mit einer Demonstration an die globale Erderwärmung daran erinnert“, sagte Lydia Mercilo, Geschäftsinhaberin auf der Palma.

Weitere Ladenbesitzer in der Innenstadt von Asunción folgten dem Beispiel, das damals für Furore sorgte, weil es auf die Entwaldung des paraguayischen Chacos und der globalen Erwärmung aufmerksam machte. Organisiert wurde es vom WWF.

„Es hat sich von damals auf heute nicht viel geändert. Die Temperaturen steigen weiter an. Im Chaco wird weiter abgeholzt. Nun noch mehr, als der Waldschutz von Horacio Cartes erst vor Kurzem fast komplett ausgehebelt wurde“, sagte Mercilo.

Wochenblatt / E’a / Radio Monumental

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5 Kommentare zu “Kochen auf dem Asphalt

  1. Alle reden über die Globale Erwärmung. Aber die Max. Temperatur von 46ºC wurde in den letzten 40 Jahren nicht überschritten. Es ist nicht heisser geworden. Warum redet ihr nicht úber die Globale Empfindlichkeit? Wer täglich bei Klimaanlage sitzt, dem kommen schon 40º heisser vor als einem Campesino ohne Strom 45º vorkommen. Spiegeleier konnten wir schon in den 60ger Jahren auf dem Asfalt. Auf der Pettirossi klebten uns schon in den 60ger Jahren die Schuhsohlen fast am Asfalt fest.

  2. WIe immer Wirtschaft. Mit einem abstrakten Begriff wie globale Erwärmung kann man ein Milliardengeschäft machen. Vor allem kann man mit Gesetzen im Sinne der Wirtschaft kommen. Das ist der Grund.

  3. Mit der Erwärmung ist es ding für sich.Hier meinen einige das Klima war immer gleich war.
    Das Klima hat sich ständig gewandelt in der Erdgeschichte gewandelt, mit oder ohne Mensch.
    Der Mensch ist eigentlichgeschichtlich gesehen ein Portz in der Erdgeschichte!
    Man kann im heißen Sand kochen das schon immer möglich.
    Asphalt ist schwarz das heizt sich noch schneller auf! Je nach dem wie der Schotteranteil in der Asphaltmischung ist sinkt oder steigt die Termperaturempfindlichkeit.

  4. Endlich legt Erwin Regier die Karten offen auf den Tisch. Die dumme Sankt Greta aus Schweden, die mit ihren Märchenerzählungen sogar schon Nobelpreisträgerin wurde, sollte sich tatsächlich mal bei Erwin Regier erkundigen, um wenigstens mal die Wahrheit zu erfahren. Sie erzählt vom schmelzenden Polareis, während dies zwar in den nördlichen Polargegenden teilweise und auch nur sporadisch vorkommt, uind auch dies auch nur eine Temperaturschwankung ist, die innerhalb eines Menschenlebens zwar aufgebauscht werden kann als dauerhafte Temperaturänderung, doch echte und dauerhafte Temperaturänderungen haben Schwankungen von mehreren hundert Jahren und können deshalb von uns auch gar nicht als dauerhafte Temperaturänderungen wahrgenommen werden. Von der größten Insel der Welt, sind zwar einige Gletscher abgebrochen und ins Meer gestürzt, aber auch nur an der südlichen Seite Grönlands, Weiter im Norden, Richtung Nordpol, bricht nach wie vor nichts ab,. Auch in den Südpolargegenden passiert nichts anderes als im Norden, und dort nehmen sogar die Eismassen schon seit ca. 20 Jahren von Jahr zu Jahr noch gewaltig zu. Nun, dann begründet man eben die sogenannte Erderwärmung mit den schon seit jeher existierenden hohen Temperaturen in den Tropengebieten. Auch ich glaubte einmal an diesen Schwindel, was die Temperaturen in Paraguay betrifft. Ich habe mir auch schon von sehr alten Leuten in Paraguay erzählen lassen, in ihrer Jugendzeit war es noch lange nicht so heiß wie jetzt im 21,. Jahrhundert, denn daß man schon in wenigen Minuten einen Sonnenbrand bekommen könne, das habe es in früheren Jahren noch nie gegeben. Nun, dieselben Leute sitzen aber auch heute in den Häusern ihrer Enkel und bei AA, wenn diese mal ins Freie kommen, dann müssen sie glauben, sie betreten einen Ofen, wie weiter oben Erwin Regier schon erklärt hat. Die Spielereien mit dem auf dem Asphalt gekochten Spiegeleiern sind tatsächlich nichts neues, das ist alles schon sehr alt. Eine Familie, die 1920 aus Deutschland direkt nach Paraguay ausgewandert sinid, haben auch damals schon die tropische Hitze Paraguays zu spüren bekommen und, nachdem sie (viele Jahre später) in Deutschland zurück waren, auch schon von Höchsttemperaturen erzählt, die sich von den heutigen in nichts unterscheiden, ebenfalls bis zu 46 Grad Celsius.

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