Der Tod der acht Soldaten am vergangenen Samstag nahe Arroyito bringt für niemanden Konsequenzen mit sich, außer eventuell für den Steuerzahler. Kommandanten der Polizei und der Streitkräfte sitzen so fest im Sattel wie eh und je.
Nach der Schreckensmeldung von acht toten Soldaten durch die EPP war davon auszugehen, dass entweder der Präsident, der Innenminister oder der verantwortliche Kommandeur der paraguayischen Streitkräfte seinen Hut nehmen muss. Vergleichbar wäre die Absetzung von Fernando Lugo, die das Curuguaty Massaker mit sich brachte.
Da die Senatoren und Angeordneten des Parlaments die Reihen gegen Kritik schlossen und Präsident Cartes ebenso wenig an personelle Veränderungen denkt, bleibt der Tod der jungen Männer ungesühnt.
Einig sind sich die Gesetzgeber nur darüber, der FTC, der gemeinsamen Einsatzkräfte im Norden, mehr Handlungsspielraum und Geld zur Verfügung zu stellen. Dass dies der Präsident nicht aus seiner eigenen Tasche zahlen wird, sollte jedem Steuerzahler klar sein. Seit Entsendung der FTC flossen 81 Millionen US-Dollar, was noch als zu gering eingestuft wurde. Wichtige Verhaftungen blieben aus.
Quelle: Abc Color
retto
es hängen da zuviele wichtige Personen mit drin….Kolateralschaden halt…
wolfgang
Liebe Leute, als Offizier und Soldat erfülle Sie Befehle und Weisungen mehr machen Sie nicht. Befehlt Ihnen sie sollen die EPP, Drogenbarone.Banden mit Stumpf und Steil ausräuchern dann machen sie das! Doch Vorsicht es sind viele Planstellen wichtiger Personen frei und neu zu besetzen.Haben Sie schon an Nachwuchskräfte gedacht die Sauber sind!