Kooperative Carlos Pfannl setzt seine Expansion weiter fort

Kolonie Independencia: Die Kooperative Carlos Pfannl, unter ihrem Präsidenten Enrique Bohnert und dem Geschäftsführer Eugen Eschgfäller, setzt seine Expansion weiter fort, um für die Zukunft bestens aufgestellt zu sein.

Die Kooperative arbeitete mit mehreren Organisationen bei den verschiedenen Aktivitäten zusammen, die während der kritischen Zeit der Pandemie durchgeführt wurden und noch werden, darunter Schulen, Gesundheitszentren, Kirchen sowie andere Arten von Organisationen. Die Genossenschaft unterstützte auch wieder 2020 mit Geldspenden Universitätsstudenten, die in der Kooperative arbeiten.

„Ein großes Standbein ist sicher die Geflügelproduktion von der Marke ‘Pollo de Corall‘, die mittlerweile immer mehr bekannt ist und deren Qualität geschätzt wird. Der Aufsichtsrat genehmigte eine Investition in Höhe von 5 Milliarden Guaranies, um die Einrichtungen des Schlachthofs und der Produktion zu modernisieren“, berichtete Eschgfäller.

Gerade in diesem Bereich ist schon seit Jahren ein kontinuierlicher Aufwärtstrend bei der Produktion und dem Verkauf von den Hähnchen der bekannten Marke der Kooperative Carlos Pfannl zu beobachten, die in vielen Teilen des Landes von den Kunden stark nachgefragt wird.

Für die Schlachterei wurde zudem ein leistungsstärkerer Transformator (750 KVA) angeschafft.

Weitere Verbesserungen waren der Bau von Umkleideräumen, Toiletten und Duschen für das Personal der Futtermühle und die Installation einer meteorologischen Station zur Sammlung von Daten für die Fecoclima-Plattform.

„Wir haben uns auch mit der Organisation ‘a todo pulmon‘ getroffen, um ein Projekt zu initiieren, das von der Europäischen Union finanziert wird. Es stellt dabei die Förderung von Familiengemüsegärten und die Wiederaufforstung von Wasserläufen in der Region Ybytyruzú in den Vordergrund“, sagte Eschgfäller weiter.

Im Jahr 2020 wurden insgesamt 11.399.412 kg Futtermittel produziert, ein Rekordwert für die Kooperative gemäß der Vergleichstabelle der letzten 10 Jahre.

„Diesen Sektor werden wir im Jahr 2021 weiter forcieren. Früher wurden die Schlachtabfälle einfach weggeworfen, diese werden in Zukunft verarbeitet und dann als Futtermittel an andere Sektoren verkauft“, erklärte der Geschäftsführer weiter.

Weiterhin ist 2021 geplant, mehrere Sanierungen an den Gebäuden, wie bei dem Baumarkt, vorzunehmen. Zugleich wird eine Kantine für die Büroangestellten gebaut, um der sozialen Verantwortung auch in diesem Sektor gerecht zu werden, nachdem hier kein Speisesaal zur Verfügung stand.

Die Jahreshauptversammlung wurde aufgrund der Pandemie ebenfalls abgesagt, nachdem die Aufsichtsbehörde der Kooperativen, Incoop, dies vorgeschrieben hatte. Wer jedoch den Rückblick auf das Jahr 2020 und die Bilanz sehen möchte, kann sich die Expertise in der Kooperative abholen. Er liegt seit dieser Woche dort aus.

Wer weitere Informationen über die Kooperative Carlos Pfannl benötigt, insbesondere in Bezug auf die finanziellen Möglichkeiten im Rahmen von Spareinlagen oder Krediten, kann die Webseite der Genossenschaft besuchen.

Wochenblatt

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