Kooperative Chortitzer wird 21 Millionen US-Dollar in ihren Schlachthof investieren

Asunción: Frigochorti exportierte in den ersten sieben Monaten des Jahres 12.920 t Rindfleisch. Die Hauptabsatzmärkte dafür waren Chile, Russland und Peru.

Die Kooperative Chortitzer sieht eine Investition von 21 Millionen US-Dollar vor in Vergrößerungen, Verbesserungen und Industrie rund um die Verarbeitung von Rindfleisch, informierte Randy Ross Wiebe, Geschäftsführer des Schlachthofes Frigochorti. Er erklärte, dass in diesem Jahr Verbesserungen bei der Kühlkette sowie beim Gefrieren der Produkte vorgenommen werden. Die Kosten hierfür betragen rund 6 Millionen US-Dollar. In einem Zeitraum von vier bis 5 Jahren werden weitere 15 Millionen US-Dollar in den Schlachthof investiert, hauptsächlich zur Vergrößerung des Schlachtbereichs, den Corrals und der Sektion der Verarbeitung.

Die Absicht, so Wiebe, sei innovativ zu sein und sich den Marktwünschen anzupassen, national wie auch international. Dazu sei es auch nötig die neuesten Technologien in ihrem System zu integrieren.

Frigochorti plant die Schlachtkapazität von 800 Tieren täglich auf 1.200 zu erhöhen, was ein Zuwachs von 50% darstellt. Derzeitig hat der Hof eine Schlachtkapazität von 13.000 Tieren pro Monat.

Randy Ross erklärt auch, dass es viele Investitionen in der Region gäbe. Die Viehzüchter gehen von einer mittelfristigen Absatzsteigerung aus.

Exporte

Frigochorti exportierte im vergangenen Jahr 22.720 t Rindfleisch. Neben den erwähnten drei Ländern wurde auch Vietnam, Angola und Hong Kong beliefert.

Weitere Projekte

Die Kooperative wird weitere 2 Millionen US-Dollar in eine Milchfabrik in Coronel Oviedo investieren. Die Fabrik soll noch dieses Jahr eingeweiht werden und anfangs 50.000 Liter Milch verarbeiten und später auf 200.000 Liter ausgeweitet werden. Die Marke Trebol, produziert von der Kooperative Chortitzer verkauft 90% ihrer Produkte in Paraguay, der Rest etwa 10% finden Absatz in Brasilien.

(Wochenblatt / La Nación)

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