Kooperative Neuland für die Zukunft bestens aufgestellt

Kolonie Neuland: Die Kolonie im zentralen Chaco hält seit 70 Jahren den ununterbrochenen Fortschritt im produktiven Bereich aufrecht. Das kommt vor allem der örtlichen Kooperative zugute, die bestens für die Zukunft gerüstet scheint.

In den letzten Jahrzehnten kam es zu einem großen Wachstum dank der Arbeit seiner Mitglieder in den Bereichen Fleisch, Milch und landwirtschaftlichen Produkten.

In den letzten 10 und 15 Jahren hat die Investition für die Erweiterung der produktiven Fläche in der Kolonie Neuland im zentralen Chaco stark zugenommen. Alles im Hinblick auf die Notwendigkeit, das Fleisch zu industrialisieren. Vor etwa Jahren konnte in Villa Hayes ein Schlachthof eröffnet werden, um den Prozess weiter auszubauen. Diese Genossenschaft ist zwar kleiner als der Rest in anderen Regionen, hat jedoch ein großes Potenzial und großartige kurz- und mittelfristige Ziele.

„Wir arbeiten mit viel Ermutigung. Die drei Schlachthöfe im Chaco produzieren 33% der gesamten Fleischproduktion des Landes und Neuland 10%. Dann steht das Thema Milch in geringerer Menge auf der Produktionsliste und wir arbeiten mit der Genossenschaft Ferneheim für eine weitere Industrialisierung zusammen. Schließlich ist die Gewinnung von Getreide ein weiterer Punkt, der forciert wird“, sagte Heinz Alfred Bartel, Präsident der Kooperative Neuland.

Neuland hat ein klares Konzept in Bezug auf die Fleischproduktion. Es zeigt das Engagement für Qualität und das Angebot eines Markenprodukts. „Die gesamte Verarbeitung und Industrialisierung hat einen besonderen Reifeprozess. Premium Fleisch ist auf dem Markt gebracht worden und wir sind gut positioniert. Wir haben ein spezifisches Ziel, einen spezifischen strategischen Plan mit strengen Qualitätskontrollen. Alle Produktionsprozesse des Fleisches werden in einem geschlossenen Kreislauf überwacht, sodass man sehen kann, wie es hergestellt wird“, sagte Bartel.

Die Fleischproduktion der Kolonie deckt 60% des lokalen Marktes ab. „Wir erreichen keine 50% beim Export; Also ist Neuland landesweit ein großartiger und vor allem einheimischer Fleischlieferant“, betonte Bartel.

Die Kooperative Neuland setzt stark auf das Projekt Expo Pioneros. Die neue Ausstellung wiederum hat die Investitionen von Uruguayern, Argentiniern, Brasilianern und Paraguayern erreicht. „Alles muss in jeder Hinsicht auf eine geplante Produktion ausgerichtet sein: umweltfreundlich und technologisch. Diese Expo ist nicht nur ein mehr als bekanntes Volksfest im Chaco. Der Ansatz von dieser Messe ist viel umfassender und für jeden zugänglich. Nicht nur zu einem Ort, zu einer Stadt, sondern zu allen und zu ausländischen Investoren. Dies wird die Referenz in Zukunft sein, ebenso wie die Expos von Mariano Roque Alonso und Santa Rita“, erklärte Bartel.

Wochenblatt / ABC Color

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2 Kommentare zu “Kooperative Neuland für die Zukunft bestens aufgestellt

  1. Ja, die Qualität des Markenprodukts finde ich auch nicht schlecht für den Preis. Gut für Windelfleischsuppe.
    Die Qualität der Markenprodukte in Europa liegen jedenfalls weit höher, was auch deutlich zeigt, dass Qualität von Markenprodukten eben doch seinen Preis hat.
    Ein Euro für ein Kilo Rindfleisch, bestehend aus 800g Knochen und 198g Fett ist ja für manche hier echt ein Schnäppchen. Wo in Europa bekommt man das noch für nur einen Euro.
    Habe das in Europa auch gekauft und zwei Euro bezahlt. Jedenfalls hat es auch da meinem Hund echt geschmeckt, die Qualität des Markenprodukts. Und mir der Preis, so konnte ich mir noch einen Deo leisten.

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