Kriminelle versetzen Kolonisten in Angst und Schrecken

San Estanislao: Kolonisten werden seit Monaten in Angst und Schrecken versetzt. Fast täglich werden Motorräder oder Rinder gestohlen. Die Nationalpolizei soll nicht oder nur wenig in Aktion treten.

Betroffen sind die Bewohner der Kolonie Moisés Bertoni. Einer von ihnen, Casildo Soto, sagte, seit etwa drei Monaten käme es zu allen Arten von kriminellen Ereignissen in der Region. Trotz Beschwerden bei der Nationalpolizei würde es weiterhin zu Übergriffen kommen.

Es gibt ein Polizeirevier bei Marengo, das für die Kolonie zuständig ist. Fünf Beamte sind dort stationiert. Soto betonte aber, sie würden sehr wenig für die Sicherheit der Bevölkerung in die Wege leiten, sogar Notrufe seien schon oft ignoriert worden.

„Wir wissen nicht ob der Leiter des Reviers, Freddy Román, ein Problem mit den Kolonisten hat. Immer wenn er in die Gegend kommt, ist er sehr nervös und weigert sich zu helfen. Es gibt Fälle von Diebstahl bei Rindern und Wertsachen, Raub sowie andere kriminelle Ereignisse, die die gesamte Bevölkerung betreffen“, klagte Soto.

Erst vor einer Woche wurden drei Rinder von dem Siedler José Nuñez gestohlen.

Der Leiter der Nationalpolizei in San Pedro, Abilio Lezcano, versuchte die Beschwerden der Beklagten zu minimieren. Er sagte, es gäbe wohl eine Gruppe, die Román nicht leiden könne. Lezcano betonte, er werde die nächsten Tage persönlich in die Region reisen und die Lage analysieren.

Quelle: ABC Color

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