Landwirte flehen auf Knien Invasoren an, ihre Felder nicht niederzubrennen

Caaguazú: „Auf den Knien flehend, ihre Felder nicht zu verbrennen. Die Autoritäten müssen aufhören, dieses Problem zu minimieren und Kriminelle müssen entsprechend bestraft werden. Wir müssen die Ordnung wiederherstellen“, teilte Senator Fidel Zavala (Patria Querida) auf seinem Twitter-Account mit.

Der Abgeordnete begleitete seine Veröffentlichung mit einem Video, in dem zwei Personen beobachtet werden, ein Mann und eine Frau, die mit erhobenen Armen auf dem Boden knien und eine große Gruppe von Menschen anflehen, die offenbar bereits auf dem Grundstück ein Feuer gelegt hatten. Laut Zavala sei dies in der Kolonie Casilla 2, im Bezirk Raúl Arsenio Oviedo, Departement Caaguazú, gewesen.

„Vor einem Monat haben die Invasoren auf Nachbarn geschossen, die die Zone durchquerten. Laut der heutigen Anzeige brannten die Eindringlinge das Feld nieder, griffen das Fahrzeug der Besitzer an und es kam zu einem Handgemenge. Nach Angaben der Betroffenen trugen die Invasoren Stöcke, Macheten und Feuerwerkskörper bei sich. Die Grundstückseigentümer wurden an ein Gesundheitszentrum überwiesen. Dies geschah in Casilla 2, Caaguazú. Auch hier gibt es keine friedliche Invasion. Jede Landbesetzung ist ein Verbrechen“, erklärte Zavala.

Die Lage in der Gegend ist angespannt, vor allem weil fremde Menschen ohne konkrete Forderungen Land besetzen, Zelte aufschlagen und direkt Gewalt als Mittel zur Verhinderung von Zwangsräumungen anwenden.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass solche Ereignisse im Rahmen einer politischen Agenda stattfinden, da der Senat gerade die Verschärfung der Strafen für Invasoren von Landeigentümern debattiert.

Wochenblatt / ADN Paraguayo / Twitter

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4 Kommentare zu “Landwirte flehen auf Knien Invasoren an, ihre Felder nicht niederzubrennen

  1. Das sieht wie ein schon abgeerntetes Feld aus. Also Schaden ist da keiner entstanden.
    Nur eben die ungebetenen Gaeste sind anwesend.
    Mit Gebet und Beschwoerung werden diese nicht verschwinden.
    Mit der Trockenheit muss es in Ostparaguay nicht allzuweit her sein dass man da noch hat aussaeen koennen. Im Chaco sieht man solch fruchtbare und nasse Erde nicht.
    Ich weiss nicht was die Landwirte da zu beklagen haben.
    Die Campesinos sind das lokale Pendant der Linken und Gruenen in Paraguay. Alles Gruene verbrennen sie um ihre rote Agenda voranzutreiben.
    TARNFARBE GRÜN: Wie die Grünen ROT wurden. Von Zeitzeuge Dr. Lothar Gassmann – https://www.youtube.com/watch?v=hbQJkkjEirE&t=1s

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