Lebensmittel so teuer wie nie

Bahía Negra: Der militärische Flugdienst kann nicht mehr landen, die Straßen sind nicht mehr befahrbar und nur per Schiff kommen Lebensmittel in den Ort. Die Folge: Die Preise explodieren.

Einerseits sind die Bewohner der weit entfernten Stadt es gewohnt hohe Preise in Kauf zu nehmen, doch dass nun ein Kilogramm Galletas (eine Art Brötchen) 14.000 Guaranies kosten, also mehr als 2 Euro ist schon happig.

Einerseits sollte die Stadtverwaltung alles daran setzen eine Start- und Landebahn zu errichten, die wie in Fuerte Olimpo ganzjährig benutzbar ist und andererseits sich Gedanken machen, wie von Seiten des Staates die Verbindung zu anderen Ortschaften verbessert werden kann.

Die einzige Verbindung in die Außenwelt ist seit mehr als zwei Wochen das Schiff Aquidabán, was die Ortschaft mit Concepción verbindet. Wer Umwelt liebt und auf vieles verzichten kann und dazu noch ein finanzielles Polster hat, wird sich in Bahía Negra wohlfühlen, alle anderen kämpfen tagtäglich.

Wochenblatt / Abc Color

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