Lehrerausbildung für die “Fähigkeiten des 21. Jahrhunderts“

Villarrica: Im Departement Guairá verstärkt man die Lehrerausbildung. Bei einem Kurs, der virtuell und mit Präsenz durchgeführt wird, will man die Pädagogen in das 21.Jahrhundert einführen.

Am vergangenen Montag begann die Schulung mit Fachleuten von der Autonomen Universität Asunción mit dem Titel “Aktive Methoden zur Entwicklung von Fähigkeiten des 21. Jahrhunderts“.

„Es gibt 70 Lehrer aus verschiedenen Orten in Guairá, die in einem der autorisierten Räumlichkeiten ausgebildet werden, während weitere 90 Lehrer an unterschiedlichen Punkten des Departements eine Schulung erhalten. Insgesamt nehmen 160 Pädagogen an dem Kurs teil“, sagte die Ausbildungsleiterin María Estela Bruno.

Sie wies darauf hin, dass die Ausbildung für Lehrer auf den intellektuellen Teil der Schüler wirken soll, um sie so für die Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts vorzubereiten.

Der Kurs dauert 5 Monate in Präsenz und der virtuellen Modalität. Er endet mit einer Abschlussprüfung. Jeder Teilnehmer erhält dann ein Ausbildungszertifikat.

Wochenblatt / Radio Guairá 840 AM

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6 Kommentare zu “Lehrerausbildung für die “Fähigkeiten des 21. Jahrhunderts“

    1. DerEulenspiegel

      Weiterbildung für Lehrkräfte sollten eigentlich normal sein. Da dies bisher in PY eher die Ausnahme ist, muß sich man sich nicht wundern, daß der Durchschnitts IQ beängstigend und alles im Lande so ist wie es ist. Das gleichen auch Parteipöstchen und Korrupties nicht aus. Dazu meine obligatorische Frage: Wer regiert dieses Land seit nahezu 70 Jahren? Vielleicht können das unsere Freunde @Heinz und @Deutsch-Paraguayo beantworten?

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  1. jetzt darf gelacht werden. vielleicht sollte man diese Lehrer erstmal in den einfachsten Sachen eine Schulung geben. wenn ein Mathelehrer nicht einmal fähig ist einen Dreisatz auszurechnen, keine Prozentrechnung beherrscht usw und das in der 7 oder 8 Klasse???was sollen solche Pfeifen den Kindern den beibringen? genau nichts. Aber sich aufspielen das können sie. In der Pandemie hatte man die Aufgaben von Ministerium bekommen …der eigentliche Lehrplan wird hier von diesem dummen, faulen Lehrerpack nicht erfüllt ..sie sind schlichtweg zu blöde für diese Aufgaben. Das einzige was die können ist am Monatsende ihren Gehalt abholen. Sie werden nicht kontrolliert was sie tun. dem Staat ist die Bildung der Kinder egal. wichtig ist das die oberen ihre Kinder auf teure Privatschule schickt und die Elite somit unter sich bleibt

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  2. Und was beinhaltet der Kurs? “Aktive Methoden zur Entwicklung von Fähigkeiten des 21. Jahrhunderts“, das ist aber schön. Was im Artikel aber falsch dargestellt ist, ist, dass das Pädagogen:*Innen seien. Die haben genau etwas studiert, zB. Spanisch, sind also keine Pädagogen, sondern haben lediglich ein paar literarische Werke in spanischer Sprache gelesen und können somit ein wenig besser Spanisch sprechen und schreiben als der Rest. Okay, nach diesem Kurs könnens auch noch Aufgaben mit WhatsUpp versenden. Für das ist WhatsUpp ja auch konzipiert.

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  3. Übrigens mussten die hiesig Vollprofi-Prästeinzeitlehrer:*Innen auch schon Nachhilfeunterricht nehmen, nach dem schlechten Abschneiden an den Pizza-Studien, wo der Paragauy regelmäßig den letzten Platz in der Kategorie Vietnam, Gongo und Sambi einnimmt. Aber nur diejenigen Vollprofi-Prästeinzeitlehrer:*Innen der an den Pizza-Studien teilnehmenden Schüler:*Innen mussten in den Nachhilfeunterricht. Nimmt mich aber wunder, wo sie den neu gelernten Stoff in den drei, nein vier, nein, doch drei fast täglich 7 bis 11 Uhr Schul noch einbauen wollen.

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  4. Was verstehen die unter “Aktive Methoden zur Entwicklung von Fähigkeiten des 21. Jahrhunderts” ?
    Wahrscheinlich wie man korrekt gendert und eine Transe mit den “richtigen” Artikeln anspricht.
    Dann natürlich noch, wie man die Kinder schon ab dem Kindergarten frühsexualisiert, damit die ein “Bordell für Alle” politisch korrekt entwerfen und einrichten können.
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    Wie Petra schon schreibt:
    Die sollen denen zuerst einmal lesen, schreiben und rechnen beibringen.
    Und daß sie auch bei Regen, Hitze und Kälte zur Arbeit kommen müssen.
    UND das sie gefälligst ihren Lehrplan einhalten sollen!
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    Aber das ist zu viel verlangt.
    DAFÜR bekommen sie den doppelten Lohn schließlich nicht.
    Der ist dafür, daß sie sich Profesor/a nennen und sich aufführen als hätten sie eben den Nobelpreis erhalten.

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