Leishmaniose und Moringa

Asunción: Leishmaniose verursacht viele Todesfälle bei Hunden in Paraguay, die durch Sandfliegen übertragen wird. Die Deutsche Brigitte Fuzellier gab einige Hinweise zur Behandlung der Krankheit. Sie kann auch Menschen treffen.

Nicht nur Tiere können infiziert werden, auch Menschen leiden in Paraguay unter dieser Krankheit. Fuzellier ist Gründerin von der internationalen Organisation für Proinversion, Handel und Umwelt (OPIC). Sie erklärte, es gäbe ein Medikament zur Behandlung von Leishmaniose. Allopurinol werde von Tierärzten verschrieben, wenn ein Hund infiziert wäre. „Das Medikament verhindert den weiteren Ausbruch der Krankheit und die Infektion anderer. Es kommt auch bei Menschen zum Einsatz zur Senkung bei den Werten der Harnsäure“, erklärte Fuzellier.

Sie fügte an, zur unterstützenden Behandlung sollte ein Schutz der Leber erfolgen. Dies sei mit getrockneten Blättern der Pflanze Moringa auf natürliche Art und Weise leicht zu lösen. „Ich gebe einen Teelöffel davon in das Trockenfutter für meine Hunde“, erklärte die Deutsche.

Sie hatte Kontakt mit dem deutschen Arzt Hans-Jörg Eibl aufgenommen. Er entwickelte das Medikament Miltefosin gegen Leishmaniose. Es ist noch nicht lange auf dem Markt erhältlich und wird auch von der WHO verwendet. Das Mittel hat weniger Nebenwirkungen als die herkömmlichen, ist aber in Paraguay nicht auf dem Markt, wegen der hohen Kosten. Zumindest sollen die Moringa Blätter als Leberschutz bei den Hunden gute Ergebnisse bei der Verwendung herkömmlicher Medikamente erzielen.

Quelle: ABC Color

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