Leopard Motorräder mit Investition in den Mercosur

Luque: Mit einer Investition von 12 Millionen US-Dollar wird die Marke Leopard im nächsten Jahr eine neue Produktionshalle bauen in der alles zentralisiert ist. Neben der Anschaffung modernster Maschinen, die schon getätigt wurde, wird auch Platz für 600 neue Angestellte.

Grund für diese Expansion ist der geplante Export der Zweiräder nach Uruguay und Argentinien, nachdem sie in Brasilien schon verkauft werden, erklärt der Eigentümer der Marke Jorge Samaniego.

„In der zukünftigen Fabrik werden alle Aktivitäten zentralisiert. Das Gelände dafür umfasst 7 Hektar. Neben einem neuen Metallbaubetrieb kommt auch eine elektrostatische Lackiererei hinzu, die aus Festlandchina geliefert wurde. Wenn die Bauarbeiten an der neuen Fabrik beendet sind umfasst der geschlossene Bereich 50.000 m². Die Produktionskapazität steigt dann auf 2 Motorräder pro Minute“, erklärt der Unternehmer.

Der Eigentümer fügt hinzu, dass alle gekauften Maschinen zur Herstellung von Motorrädern die modernsten im Land sind. Die Maschinen stammen aus China, Indien und Korea.

„Aktuell warten wir auf die Zustimmung der Stadtverwaltung, die zur Befähigung der Produktion ebenso notwendig ist. Im Fall, dass der Strom ausfällt haben wir eigenen Stromgeneratoren, die uns und allen Nachbarn ausreichend mit Energie versorgen“, sagt Samaniego.

Ebenso kauft Leopard Maschinen zur Qualitätskontrolle, insbesondere die Bremsen und den Schadstoffausstoß.

Thema: Automontage

Der Unternehmer kommentiert außerdem dass das Projekt der Automontage in normaler Form weitergeht. Die Gesetzgeber müssen erste die legale Basis für so eine Produktion schaffen bevor wir beginnen können. Derzeit können die benzinbetriebenen Fahrzeuge die wir montieren wollen nicht mithalten mit den steuerbefreiten Flex Fahrzeugen. Für die Fertigung brauchen wir einen legalen Rahmen der uns einen Heimvorteil verschafft.

(Wochenblatt / La Nación)

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