Lichter im Dschungel: Das Wissen der Indigenen für eine bessere Zukunft

Asunción: Das Wissen der Indigenen könnte dazu dienen, dass wir alle eine bessere Zukunft haben. Sie sind wohl die Lichter im Dschungel, wie es ein Anthropologe und Priester beschrieb.

“Luces en la selva“ heißt das Buch, das der Priester und Anthropologe José Zanardini am kommenden Freitag, den 19. November, mit der Präsentation von Ticio Escobar und Deisy Amarilla sowie Servilibro als verantwortliche Herausgeber vorstellen wird.

Sie können den Event über die Seite www.facebook.com/servilibropy verfolgen.

Zanardini, ein salesianischer Priester, wurde in Italien geboren und wanderte Ende der 1970er Jahre in Paraguay ein. Von Beginn seiner Anwesenheit im Land an konzentrierte er sich auf die ethnische Stärkung indigener Völker. Er lehrt Sozialanthropologie an der Katholischen Universität in Asunción und ist Direktor des Zentrums für Anthropologische Studien der Katholischen Universität. Der Priester ist auch Mitglied des Vorstands der Indigenen Vereinigung von Paraguay.

2001 erhielt er den Internationalen Friedenspreis der Regierung der Region Lombardei (Italien). Er schrieb mehrere Bücher wie Moros; Eco de la selva, Como hojas al viento und weitere. Seit 2010 ist er Mitglied der Paraguayischen Akademie für Geschichte und mehrerer ausländischer akademischer Institutionen.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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5 Kommentare zu “Lichter im Dschungel: Das Wissen der Indigenen für eine bessere Zukunft

  1. Nur vergisst der gute Mann den unvergleichlichen Siegeszug der Polymeren. Und das reibt sich eben mit dem Lebensstil der alten Indianern. Damals gab es noch kein Plastik. Und man kann nicht Plastik-überall und Streichhölzl haben wollen und einen Lebensstil wie die alten Indianer führen. Das geht nicht. Nicht einmal die Affen vergiften ihr Ambiente!

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  2. In Germanien denken wir auch darüber nach den Wald wieder aufzuforsten. Damit der Wald wieder wie vor 2000 Jahren aussieht. Das speichert Wasser und reduziert CO2 aus der Luft. Hilft sicherlich mehr als wenn 20.000 Politiker mit dem Flugzeug zur Weltklimakonferenz fliegen.

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