Linea Norte: Hier wächst die Hoffnung

Loma Plata: Die Linea Norte, die nördliche Verbindung zwischen Menno und Fernheim, wird aktuell für die Asphaltierung vorbereitet. Während nahe dem Flughafen von Loma Plata schon eine erste Steinschicht auf den kommenden Asphalt schließen lässt, wird woanders noch Erde bewegt.

Das Bauunternehmen Ocho A, welches der Familie des in Miami verstorbenen Luis Pettengill gehört, hat schon im November 2020 den Auftrag bekommen, die Nordverbindung beider Städte zu asphaltieren. Diese Arbeiten gehen gut voran und hoffen auf eine baldige Umsetzung, ganz besonders von Loma Plata aus, wo der Fortschritt größer ist.

Die Arbeiten konzentrieren sich derzeit auf Erdbewegungen, Umbau, Bewässerung und Verdichtung des Untergrunds. Das Land wird von nahegelegenen Grundstücken abgebaut, wodurch künstliche Wasserauffangbecken entstehen. Während der Arbeiten wird der Autoverkehr nicht unterbrochen.

Die neue Asphaltierung kommt den rund 30.000 Einwohnern direkt zugute und ermöglicht zudem einen dauerhaften Zugang zum Expo Rodeo Trébol-Gelände, einer der wichtigsten Messen im Chaco, für die eine komplette Sanierung der Erdstraße erforderlich war. Für Februar 2022 wird die Fertigstellung der 21 km langen Strecke erwartet.

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2 Kommentare zu “Linea Norte: Hier wächst die Hoffnung

  1. Die Expo Trebol scheint ein Auslaufmodell zu sein aber da Dr. Neufeld da im Vorstand sitzt ist es “sein Baby”. Die 3 Kooperativen hatten eigentlich ein Konkurrenzprojekt losgetreten mit der Expo Pioneros del Chaco. Interessant diese Namen in einem Zuge zu hoeren: Dr. Neufeld, Ocho A-Pettengill, Abdo Benitez als Verwandter des Ocho A Besitzers und zu gleicher Zeit als Schwager, MOPC Wiens und dessen Bauwut im Chaco. Scheint als ob da eine Hand die andere gewaschen hat und die Baumafia kraeftig an die Staatsausschreibungen verdient die zufaellig mit dem Praesidenten verwandt sind. Nur zu dumm dass Pettengill und der Abdo Moreira Clan nicht in aller seelenruhe die Fruechte des Staatstropfs geniessen koennen und in Miami verschuettet wurden.
    Surfside als vorgelagerte Insel ist recht klein und nur die Elite der Welt duerfte sich da eine Wohnung haben leisten koennen. Wie eben die Pettengills. Diese Surfside Lage ist eben fast exklusiv nur ideal fuer Surfer und Strandbewohner, ansonsten muss man ueber ein paar Bruecken rueber zum Festland Miamis. Anscheinend hielten die Pettengills was vom Surfen und am Strand liegen. Mir waere doch fester Boden lieber unter den Fuessen als auf solch vorgelagerten Inseln mein Wohnung stehen zu haben die zudem noch als Flutendamm fungiert und von Springfluten zuerst getroffen wird und wohl eher sumpfigen Untergrund hat. Bei steigendem Meeresspiegel duerfte diese Insel wohl irgendwann ueberflutet werden.
    Offensichtlich verdienen die Verwandten Abdos kraeftig an seiner Praesidentschaft. Nur so schlimm wie in Italien mit der Baumafia ist es mit diesen Clans doch noch nicht ganz – zumindest werden noch Strassen fertiggestellt.
    Frueher stellte ja Wasmosy waehrend seiner Praesidentschaft alle Baufirmen denn er war Eigentuemer dieser so dass er all die Staatsauftraege abgraste. Wo sind denn die Wegebaufirmen von Wasmosy und Raul Cubas Grau geblieben? Ich glaub alle diese Ex Praesidenten besassen auch immer eigene Baufirmen die stehts zufaelligerweise die staatlichen Ausschreibungen gewannen.

    1. Mag ja alles stimmen, doch die Menschen im Chaco, vorwiegend die Mennoniten, sehen ganz praktische Erfolge. Da könnte wirklich vieles davon als Vorbild für ganz Paraguay dienen. Und was die Korruption und Amigowirtschaft betrifft, das sind leider unausrottbare Wesensmerkmale der menschlichen Sondergattung “Politiker”!

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