Luftwaffe zeigte erneute Präsenz im paraguayischen Chaco

Mariscal Estigarribia: Die paraguayische Luftwaffe (FAP) zeigte Präsenz im paraguayischen Chaco für drei ganze Tage. Bei den Trainingsflügen wurde auch scharf geschossen, auf simulierte illegale Schmuggelflugzeuge. Die Region nördlich der Stadt bis hin zur bolivianischen Grenze wird fast ausschließlich für illegale Aktivitäten genutzt, sei es zu Land oder in der Luft.

Gestern Morgen um 09.30 Uhr kehrten die letzten Flugzeuge T 27 (Tucano) von ihrer Trainingsmission aus Tte. Pico zurück. Der Kommandant Oberstleutnant Juan Benítez sagte gegenüber Abc Color, dass diese Zone günstig zum Trainieren sei da es einer Wüste gelich kommt.

„Wir simulierten dass ein illegales Flugzeug in den Luftraum eindringt, wir näherten uns, identifizierten das Flugzeug (was ein weißes Handtuch war) und beschossen es mit echter Munition (Kaliber 762)“, erklärte er.

„Der letzte Test dieser Art fand vor rund 10 Jahren statt“, sagte der Befehlshaber.

Die Flugübung wurde in 1.000 m Höhe durchgeführt und galt als Test für die Piloten von Jagdflugzeugen, wie es das T 27 ist. Der Kommandant hob hervor, dass die Luftwaffe mehr Präsenz im Chaco zeigen möchte, um die Bewegungen im Luftraum zu kontrollieren und zu beschützen. Um dies allerdings ernsthaft durchzuführen bräuchte man ein zweites kleines Radargerät, welches weiter nach Norden strahl als das in Mariano Roque Alonso.

An den Flugübungen der Luftwaffe waren insgesamt sechszehn Piloten, achtzehn Techniker vier T27 und ein Helikopter beteiligt.

(Wochenblatt / Abc)

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