Luxuriöse Villa von Einbrechern aufgesucht

Encarnación: Einbrecher suchten am vergangenen Wochenende eine luxuriöse Villa in der Hauptstadt von Itapúa auf und stahlen eine Schusswaffe, Schmuck und weitere Gegenstände.

Am vergangenen Wochenende wurde eine luxuriöse Residenz im Stadtteil San Roque in Encarnación von Einbrechern aufgesucht. Sie nahmen verschiedene Wertgegenstände mit, darunter eine Schusswaffe, Schmuck und die Videoüberwachungsanlage.

Das Opfer des Raubüberfalls, Tiburcio Ojeda Oviedo, 76 Jahre alt und Bewohner des Hauses, berichtete, dass sie gestern sein Haus um 06:00 Uhr morgens verlassen und gegen 18:00 Uhr wieder zurückgekommen sei. Als sie eintrat, stellte sie fest, dass die Glastür, die zum Grillplatz führte, aufgebrochen worden war. Als sie im Haus nachsah, wurde ihr klar, dass die Schusswaffe und der Schmuck, die auf einem Nachttisch neben dem Bett lagen, fehlten. Darüber hinaus nahmen die Einbrecher das Aufzeichnungsgerät der Videoüberwachungsanlage mit. Bisher ist die Identität der für den Diebstahl Verantwortlichen unbekannt.

Die Kriminal- und Nationalpolizei war am Tatort zugegen. Ebenso wurde die Staatsanwaltschaft über den Fall informiert. Unterdessen hofft das Opfer auf die schnelle Aufklärung des Sachverhalts und die Wiederbeschaffung der gestohlenen Gegenstände.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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6 Kommentare zu “Luxuriöse Villa von Einbrechern aufgesucht

  1. Bei uns wurde auch die Überwachungskamera gestohlen, bzw. dessen vermeintliche Aufzeichnungsgerät, sowie eine, nicht benutzte Indoorkamera.
    Geklaut wurde der Router, das Aufzeichnungsgerät war noch da. Allerdings sichern wir alles zusätzlich in die “Cloud”.
    Es ist mir ein Rätsel, warum das von den Herstellern nicht automatisch eingerichtet wird, oder auch von der sog. Fachfirma, welche diese Kameras installiert.
    Die Einbrecher müssen lernen, dass es sich nicht lohnt, diese Teile mitzunehmen, da die Daten ausgelagert sind.

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    1. Gerichtsmediziner Aldo von Knoblauch

      Ich schätze mal, dass von den vielen Fachfirmen die es hierzulande gibt, sie eben auch nur imstande sind die Cams dort anzubringen, wo man ihnen sagen muss, dann imstande sind die Leitung zum Router zu verlegen und, ne, kein “und”, “und” streichen. Vom Mecanico, die höchstens die Autofelgen zu polieren imstande sind, bis zum Pizzaheini, der nicht wissen kann, dass man die Mikrowelle vorheizen sollte :-), damit die Hefe aufgeht, bis zum Maurer, der möglichst wenig Wasser in den zwei Esslöffel Zement auf zwei Eimer rote Erde beigibt – weil Wasser tragen schwer – nicht wissen kann, dat man diesen Mörtel dann trotzdem nicht der prallen Sonne aussetzen sollte. Sondern mal bewässern und zumindest abdecken bis er nach 28 Tagen ausgehärtet ist. Das weiß sogar ich. Und ich bin weder Pizza-Meiste Albert noch Mecanico noch Diplom-Maurer SNPP. Es sind einfach Welten zwischen einer hiesig Fachfirma und einem europäischen Drittklässler.

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  2. Es gibt noch genug Leute die Vorbehalte gegen die Cloud haben da sie dann automatisch ihre Datenhoheit abgeben müssen, zumindest nach Deutschem Datenschutzschutzrecht.

  3. Deutsches Datenschutzrecht. In Paraguay? In Deutschland geht mittlerweile alles in die Cloud. Und alle haben Handys. Oder Fratzenbook.

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    1. Ich kann nur von Deutschlad und Europa reden. Ich habe schon einige Ressourcen von Unternehmen in die Cloud migriert, da gibt es harte Regen, besonders sensibler Daten wie z.B. im Finanz- und Personalbereich. Was der Privatmann macht bleibt natürlich ihm überlassen.

  4. Gerichtsmediziner Aldo von Knoblauch

    Komische Geschichte. Denn eigentlich arbeiten übers Wochenende auch Kriminelle am harten Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeshwuddeli-Hui-Ghettoblaster-Volumen, irgend etwas an- und abzufackeln und leere Billigpolarbierbücksentürmchen bauen und gehen dann eher während der Erholwoche ihrer Arbeit nach. Vermutlich wackelt die Protagonistin immer sonntags über den ganzen Tag verteilt weg, was dann bei der guten Einsicht aufs Grundstück auch allen auffällt, die am Samstag ihre ganzen Billigpolarbierbücksen schon versoffen haben und schlecht bis Cobrare Ende nächster Woche warten möchten. Sonst sieht das Haus von vorne recht gut gesichert aus. Vermutlich sind die Einbrecher dann einfach hinter dem Grundstück hereinspaziert. Hierzulande zeigt man auf die Wackelpistenseite hin ja gerne was man hat. Da MUSS man sich schon auf die Hinterseite begeben, um zu gucken, was sie sich alles doch nicht leisten können. Hierzulande sind alle Häuser so, von vorne oft sogar mit Verputz und Gitter, auf der Hinterseite aus Karton. Abe dat weiß ja auch niemand.
    Dass nebst hiesig Vollprofi-Prästeinzeit-Polizei (Spezialabteilung hiesig Vollprofi-Prästeinzeit-Polizei) und sogar hiesig Vollprofi-Prästeinzeit-Kriminalpolizei (Spezialabteilung hiesig Vollprofi-Prästeinzeit-Polizei) auf den Fersen ist, obwohl keine Toten zu vermelden sind, kann nur daran liegen, dass sie von hiesig edukativem Basura-TV gerufen wurden, um die Spuren zu übertrampeln, da ja schon alles auf einer hochwertigen Kamera aufgezeichnet wurde. Kann die high-res Polizeicam Nokia 3310 hiesig Vollprofi-Prästeinzeit-Polizei ruhig weiter ins Klo fallen. Aber immerhin hat hiesig Vollprofi-Prästeinzeit-Polizei schon herausgefunden, was gestohlen wurde. Naja, war jetzt auch für hiesig Vollprofi-Prästeinzeit-Polizei nicht sooooo schwer, nachdem die Protagonistin es ihnen verraten hat. Schmuck hörens natürlich immer gerne. Nun weiß ich auch, wo hiesig Vollprofi-Prästeinzeit-Polizei steckt, die man sonst nie sieht. Die sitzen jetzt alle vor ihrem Facebook und warten bis die Täter den Schmuck verhökern möchten. Hiesig Vollprofi-Prästeinzeit-Polizei wird den Schmuck bestimmt bald finden und so sicher aufbewahren, dass er ihnen wieder gestohlen wird.

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