Maisstärke in Höhe von 20.000 Tonnen exportiert

Durch den Ausbau der Industriealisierung bei den Getreidesorten und die Weiterverarbeitung in Stärke erzielte man im Jahr 2014 eine Menge von 20.000 Tonnen, jedoch zeichnete sich bei der Maniokstärke eine Krise ab, die Verarbeitung des traditionellen Wurzelproduktes ist stark rückläufig aufgrund eines Verfalls der Preise, sagte Hans Theodor Regier.

Regier, Firmenleiter von Codispa, erklärte weiter, die nationale Maniok-Industrie schrumpft, aufgrund eines großen Rückganges der Weltmarktpreise, im Jahr 2013 betrug der Stärkepreis 700 US $ je Tonne, Asien bietet derzeit 425 US Dollar und Brasilien 400 US Dollar, auch jeweils pro Tonne, dies sind die Auswirkungen einer Überproduktion, Angebot und Nachfrage bestimmen nun einmal die Preise. Die Firma Codispa investierte in etwa 2,5 Millionen US Dollar für die Herstellung modifizierter Stärke Produkte.

Der zuständige Bereichsleiter von der Firma Almisa, Ingenieur José Guastella, sagte, Brasilien habe seine Produktion von Maniokstärke stark hochgefahren, der Markt ist gesättigt. In Vaquería liegen 6.000 Tonnen Stärke im Lager, Brasilien wird sie nicht mehr abnehmen. In Paraguay arbeiten in etwa 15 Stärkefabriken für Maniok, darüber hinaus gibt es aber noch mehrere hundert Kleinproduzenten.

„Ich dachte auch zuerst, der Preis würde sich gut entwickeln, das war leider nicht der Fall, die Stärkeproduktion habe ich eingestellt, nun reißen wir die Wurzeln raus und verkaufen die Maniok als Ganzes, das deckt wenigstens die Unkosten“, sagte Ernesto Bauer, ein Kleinproduzent aus Carlos Pfannl gegenüber dem Wochenblatt.

Im Jahr 2013 betrug die Anbaufläche Mais in Paraguay eine Million Hektar, 2014 sank sie auf 650.000 Hektar mit einer Erntemenge von 2,75 Millionen Tonnen.

Quelle: ABC Color

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