Makaber: Grab voll mit toten Hunden gefunden

Asunción: Ein mindestens 5 m tiefer Brunnen voller toter und verwesender Tiere wurde inmitten eines leerstehenden Hofes im Stadtteil Trinidad von Asunción gefunden. Vertreter von Tierschutzorganisationen demonstrierten vor dem Ort.

Gestern tauchte in den sozialen Netzwerken ein schreckliches Video auf, das zeigt, wie die Tiere in einer mit Wasser gefüllten Grube gestapelt werden. Die Staatsanwaltschaft und die Nationalpolizei griffen in den Fall ein und konnten sechs Personen festnehmen, die versucht hatten, die Tierkörper mit Kalk zu bedecken.

Es wird vermutet, dass die Räumlichkeiten von den Besitzern einer Tierklinik genutzt werden, die für die Lagerung der Tierkörper an dem Ort verantwortlich sind, der bei Tierfreunden als “Haus des Grauens” bekannt ist.

Edith Ortiz, Präsidentin von “Pako Rescate Paraguay”, erklärte gegenüber Telefuturo, dass sie das Video aufgegriffen und auf ihre Facebook-Seite hochgeladen habe. “Die Nachbarn sagen, dass sie diesen leeren Hof “den Tierfriedhof” nennen. Wir wurden durch ein Video aufmerksam, das ich in meinen sozialen Netzwerken von Paco Rescate Paraguay hochgeladen habe, auf dem man eine große Anzahl toter Tiere in einer Grube sehen kann”, sagte sie.

Wochenblatt / Facebook

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2 Kommentare zu “Makaber: Grab voll mit toten Hunden gefunden

  1. Naja, hierzulande gibt es eben reiche und arme Menschen. Die Reichen können ihre toten Hunde der einzigen Verbrennungsanlage in ganz Paragauy, in Villa Hayes, beigeben. Das ist eine Verbrennungsanlage einzig für Tierkadaver. Seit Jahren außer betrieb. Fehlen ein paar Ersatzteile und ein paar Ausländer, die diese imstande sind auszutauschen. Es wird aber auch eine Verbrennungsanlage für Gran Müllabfackel geben, dort wo ca. 2 Millionen Menschen leben im Paraguay. Das wäre dann die erste Müllverbrennunganlage im Paragauy. Ich wette, die wird gebaut. Die Frage ist halt in 40 oder erst in 200 Jahren. Die Korruption lässt nicht viel übrig und so eine Müllverbrennunganlage ist teurer als ein Streichhölzl.
    Okay, dann gibt es noch ein paar weniger Betuchte Insassen des Paragauys – so wie ich – die Leisten sich eine Schaufel. Ist gar vielseitig verwendbar.
    Aber Shwuddeli-huy-Saufgelage 120 dB ist auch hierzulande nicht grati und den ganzen Tag unter dem Mangobaum hocken wirft eben nicht so viele Mil ab. Aber für Streichhölzl sollte es reichen, wenn der Hundi mal von Dannen geht. So ein Streichhölzl ist hierzulande immer noch billiger als der Onkologe des grati-Gesundheitssystem. Das wissen die meisten Eingeborenen auch und sparen sich deshalb die Müllabfuhr und nutzten ihr verstorbener Fifi als Anfackelhilfe für die Windeln ihrer 14 Kinder, gebrauchtem WC-Papier, welches man hierzulande nicht ins Hüüsli wirft, Batterien & Akkus, wofür es eine kardinale Rückgabestelle in Asu gibt, was aber dem Gürklipflückli Roselda – Asu und zurück doch zu weit ist, Blech und Glas, nasses Laub und sonstig Brennbarem dient.
    Und ja, da gibt es noch solche, die sich nicht einmal ein Streichhölzl leisten können. Shwuddeli-huy-Saufgelage 120 dB geht vor. Man muss Prioritäten setzen. Hat mein Papa und meine Profe mir gesagt.
    Und es würde auch nichts bringen. Tote, nasse, in einen Brunnen geworfene Fifis sollten dann doch nicht als Anfackelhilfe für obenerwähnt Brennbares genutzt werden. So wird das nix.
    Dazu muss man auch wissen, dass wenn sein Fifi eingeschläfert werden muss, der Veterinär von den reicheren Insassen des Paraguys auch einen Betrag verlangt, damit der Fifi sein Grab oder Urne bekommt. Und ein mit allen Wassern gewaschenes Volk – wie wir sagen, von da von wo ich herkomme – weiß auch, dass mit diesem Betrag ein wenig rote Erde ins Grab geschüttet werden kann und der Rest kannst du für dein Shwuddeli-huy-Saufgelage 120 dB behalten.
    So ist das halt in Ländern, wo die Vorschulstaatsanwaltschaft am liebsten im eisgekühlten Burro bei klimatisiertem Grasgesöff auf Zahltag oder denunzierendem iTelefon-Anruf wartet.

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