Manitoba: Die Nichte vom Mennoniten Abrahán Fehr hinterließ in der Schule eine Nachricht an der Tafel, gerichtet an Präsident Cartes. „Wir wollen keine weiteren Entführungen“.
Aáron Neustaedter, Schwager von dem entführten Abrahan Fehr, erklärte, dass seine Tochter ohne Hilfe oder Aufforderung den Text verfasste und dazu eine weiße Flagge zeichnete. „Als Familienmitglied kann ich nachvollziehen, dass ohne Lebenszeichen man schnell verrückt werden kann. Aus Sorge um die Fehrs wollen wir das Land nicht verlassen“, so Neustaedter.
„Uns schmerzt es sehr so halb verrückt hier zu sein. Wie hören viele Sachen und wissen nicht was wir darüber denken sollen. Derzeit denken wir nicht darüber nach das Land zu verlassen, weil es ein Land ist wo man willkommen ist. Uns geht es gut doch es könnte sicherer sein“, so Neustaedter, der 5 Kinder hat und seit 42 Jahren in Paraguay lebt und arbeitet.
„Wir versuchen noch etwas durchzuhalten. Wir haben Angst rauszugehen, weil es viel Unsicherheit gibt. Wir wollen niemand beschuldigen weil wir wissen, dass es nicht leicht ist. Leider erhalten wir auch keine Nachrichten über Abrahan“, so Neustaedter weiter.
Wochenblatt / Abc Color / Unidos por la paz en el norte
Esperanza
Esperanza?Hoffnung laeszt nicht zu schanden werden;in diesem fall kan es sein das hoffen und harren den menschen zum narren haelt.Wie lange kan man in so eine hoffnunslose umgegend in solcher angst leben?