Minga Guazú: Die Staatsanwältin Vivian Coronel hat einen jungen Mann angeklagt, der seine 14-jährige Schwester sexuell missbraucht und schwanger zurückgelassen haben soll. Seit drei Jahren war er deswegen auf der Flucht. Nun konnte er in Untersuchungshaft genommen werden. Der 29-jährige Mann ist wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern, sexueller Nötigung und Vergewaltigung angeklagt.
Die sexuellen Übergriffe fanden seit 2019 systematisch in einem Haus in der Gegend von Minga Guazú statt. Den Ermittlungen zufolge geschahen die Handlungen, seit das Mädchen 12 Jahre alt war, und bestanden zunächst in Form von Fummeleien durch den großen Bruder.
Im September 2021 jedoch, als die Minderjährige bereits 14 Jahre alt war, brachte der Beschuldigte sie zu einem Teich in der Nähe ihres Hauses, wo er sie mit Gewalt und Drohungen vergewaltigte.
Infolge der Vergewaltigungen wurde das betroffene Mädchen schwanger und erstattete daraufhin Anzeige, woraufhin die Fachstelle für strafbare Handlungen gegen Kinder und Jugendliche anordnete, die Jugendliche von einem Gerichtsmediziner untersuchen zu lassen, der von einem professionellen Psychologen des Opferhilfezentrums unterstützt wurde, der den sexuellen Missbrauch bestätigte.
Die Staatsanwältin Vivian Coronel ordnete daraufhin die Sicherungsverwahrung des mutmaßlichen sexuellen Angreifers an, der lange Zeit auf der Flucht vor der Justiz war, bis er am letzten Wochenende von den Polizeibehörden festgenommen wurde. Schließlich beschloss der Vertreter der Staatsanwaltschaft, Anklage gegen den Beschuldigten zu erheben, und beantragte beim Strafgerichtshof für Garantien die Anordnung seiner Sicherungsverwahrung.
Wochenblatt / El Nacional
suppe
Wenn die Schwester geimpft ist kann nichts passieren.
DerEulenspiegel
Scheint ja eher hier die Regel zu sein? Was für eine schweinische und perverse Moral ist das nur!
Onkel Nick
Bei den Indigenen ist das gang und gäbe. Deshalb vermute ich mal, dass die Familie aus diesem Umfeld stammt.
@Muss
Dat ist nicht einmal bei den Indigenen gang und gäbe. Persönlich kenne ich einen Fall einer mir bestens bekannten Eingeborenenfamily. Die eingeboreme Mutti selbst bezeichnet sich als Tri-Gene. Also nix mit Indigen.
Jedenfalls hat sich der Sohn (ca. 18 Jahre alt) an seiner Cuñada (ca. 13 bis 16 Jahre alt, die kannte ich nicht so gut, jedenfalls jünger) vergriffen, die mit deren Mutti auf den angrenzenden Grundstück gelebt hatte.
Darauf hin war der ca. 18 Jahre ein paar Tage im Spital. Was genau vorgefallen ist, dat weiß ich nicht, man hat mir nur mitgeteilt, dat er jetzt eineiig sei, die Operation abe gut überstanden habe und schon wiede Gehen könne. Dat Haus auf dem Nachbarsgrundstück wurde abgerissen, ist jetzt nur noch Grundstück mit Bauschutt.
Was da genau vorgefallen ist, dat weiß ich nicht und habe auch keine Detailles gefragt. Aus der Reaktion der Parteien kann ich doch einen etwas gröberen Vorfall erkennen. Wird sicher noch ein paar andere Konsequenzen gehabt haben, zumal beide die gleiche Schule besucht haben. Abe ich glaube, dat wurde alles ganz ohne hiesig Afullprofi-Prästeinzeitpolizei und -justiz geregelt.
@Muss
Ups, sry, nicht Cuñada (Schwägerin), sonderm Primita (Cousinchen).