Maskenpflicht: Neues Gesetz soll verständlicher werden

Asunción: Die Benutzung des Mund-Nase Schutzes ist Pflicht, dennoch gibt es bei der Anwendung von Bußgeldern einige Grauzonen, die noch nicht klar sind. Aus diesem Grund bereitet die Regierung ein weiteres Gesetz vor, welches wieder vom Kongress gebilligt werden muss.

Hernán Hüttemann, juristischer Berater der Regierung erklärte dazu, dass es schon ein Gesetz gibt, welches das Tragen seit Freitag zur Pflicht macht. In diesem heißt es, dass alle die sich im Land bewegen, sich in öffentlichen oder privaten Plätzen aufhalten den Mund-Nase Schutz tragen müssen.

In Restaurants, Bars und in Fitnesscentern ist das Ablegen des Schutzes nur dann erlaubt, wenn man etwas isst, trinkt oder Sport treibt. Im Freien ist das Tragen nur dann obligatorisch, wenn man keinen Abstand von 1,5 m zu anderen Personen gewährleisten kann.

„Die Bußgelder werden von den Verantwortlichen der Orte gezahlt, die bei der Überwachung zu großzügig sind. Dieser Umstand soll geändert werden“. Ebenso hält Hüttemann es für notwendig zu ändern, „dass man selbst in privaten Haushalten Masken tragen muss, wo doch alle zu einer Familie gehören. Dies ist seiner Ansicht nach nicht notwendig und nicht nachprüfbar“.

Ein weiterer Punkt der korrigiert gehört ist, dass die Stadtverwaltungen das Kontrollorgan bilden, da man dafür nur die Polizei einsetzen kann. Aus diesem Grund braucht es eine neue Reglementierung, die schon in der kommenden Woche im Kongress präsentiert werden soll. In Bezug auf die Bußgelder lässt Hüttemann durchblicken, dass diese Platz für Korruption lässt und man versucht die Strafen gerecht zu staffeln.

Wochenblatt / Hoy

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5 Kommentare zu “Maskenpflicht: Neues Gesetz soll verständlicher werden

  1. Wie bei allen neuen Gesetzen seit meinem Ausstieg aus dem Flugi am Petit Grosi, von Kindergartenlegislative gebastelt, von Kindergartenexekutiven erlassen, von Kindergartenjudikativen kontrolliert und keiner der Kindergärtner-Insassen interessiert es wohl, es ist wieder mucho Calor, Hormonspiegel ist hoch, Bailar el Indio um den abfackelnen Müll und Shwuddi 120 dB viel wichtiger, bei diesem Calor tragen alle die Gesichtswindel in Nase und Ohren gestsopft, um den Gestank und Lärm zu ertragen, wofür der Mund natürlich nicht geschützt werden kann, da man dort Bierbücks rein leeren kann, nicht nur um leere Bierbücksentürmchen zu bauen, sondern viel davon, sehr viel sogar, um Gestank und Lärm zu ertragen.

    1. Da wird wohl auch das Anfertigen von Zeichnungen zu dem Gesetzestext nix daran ändern, ne, nicht dass man hierzuland diese Zeichnungen nicht lesen könnte, sondern nicht verstehen will.

  2. Damit erreichen “unsere” oberschlauen Politiker genau Folgendes: Diejenigen, die es sich vorher noch finanziell leisten konnten und in die Diskothek gefahren sind, um nen Hämbi oder zwölf zu verspachteln, werden nun zuhause ihre je zwölf Hämbis verspachteln, weil die Gastwirte nun von ihren Gästen verlangen müssen bei 40°C. eine Gesichtswindel tragen zu müssen, um nicht gebüßt zu werden oder mit dem Zweidollarschein wedeln zu müssen. Das finde ich ganz besonders toll, dass auch diese zusätzlich ihren Shwuddi 120 dB mit Kleinkindern in den Vorgarten aufstellen. Da müssen – nach hiesiger Logik – wohl wir in die Disco fahren, um dem Shwuddi 120 dB zu entgehen, zuhause ist es ja nicht auszuhalten ohne Oropax und Schuma-auf. Und der Mikroökonomie tuten solch Kindergartengesetzchen besonder gut. Ist ja auch logisch man!

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