Filadelfia: Während der Operation “Resilience“ wurden am 23. Dezember letzten Jahres 430 Kilo Kokain in der Gegend von Filadelfia durch Einsatzkräfte des Nationalen Anti-Drogen-Sekretariats Senad beschlagnahmt.
Die Drogenlieferung, die auf dem europäischen Markt einen Wert von etwa 13 Millionen US-Dollar hat, wurde jetzt auf Anordnung des Strafrichters für organisierte Kriminalität, Rosarito Montanía, verbrannt.
Mit erheblichem Einsatz von Sicherheitskräften und im Beisein von Vertretern der Justiz und der Staatsanwaltschaft wurde die Fracht in das Zentrallager der Institution Senad im Gebiet von Chaco’i-Gebiet gebracht.
Das Wiegen jedes Pakets und die stichprobenartige Entnahme von Proben zur primären Feldanalyse als Beweismittel wurden von Mitarbeitern der spezialisierten forensischen Direktion der Behörde Senad durchgeführt. Anschließend sei das gesamte Kokain verbrannt worden, berichtet das Nationale Anti-Drogen-Sekretariat.
Wochenblatt / El Independiente
Heinz1965
Eine Aktion um dae Angebot knapp und die Preise hoch zu halten. Es wäre sinnvoller die Drogen gratis an Süchtige in geschlossenen zu geben. Das nimmt der Droge den Wert und trocknet die Kassen der Dealer aus.
Tami
Das ist wie mit Elfenbein. Das lagert u. a. in Südafrika zu Hunderten von Tonnen. Würde das alles sofort auf den Markt geschmissen werden, wärs vorbei mit der Jagd auf Elefanten. Ist aber nicht gewollt. Genauso ist es mit den Drogen.