Mehr als 5.000 Heimkehrer in 4 Jahren

Asunción: Die goldenen Zeiten in Argentinien scheinen vorerst vorbei zu sein. Mehr als 5.000 Heimkehrer wurden gezählt, die in den letzten vier Jahren aufgrund der wirtschaftlichen Situation im Nachbarland wieder nach Paraguay zurück gingen.

Jedoch scheinen die Paraguayer, die jetzt in Argentinien leben, unter der neuen Regierung bessere Lebenserwartungen zu haben.

Die Realität der paraguayischen Gemeinschaft in Argentinien hat nach vierjähriger Regierungszeit unter Mauricio Macri die Heimkehr von etwa 5.000 Personen, die nach Paraguay zurückgekehrt sind, verstärkt, wie Roberto Mercado, Direktor des paraguayischen Konsulats in Buenos Aires, angab. Aber mit dieser neuen Regierung gebe es neue Hoffnung für alle eingewanderten Paraguayer, die in Argentinien leben, fügte er an.

„Diese fünftausend Personen waren diejenigen, die den Heimkehrer-Service in Anspruch genommen haben und die dies nicht getan haben, können wir leider nicht beziffern, aber die Situation für die Paraguayer in Argentinien war in den letzten Jahren sehr schwierig”, sagte Roberto Mercado.

In den Bereichen, in denen die Paraguayer im Ausland am häufigsten arbeiten, sind der Textil-, der Bausektor und in der Schuhherstellung.

In Argentinien leben ungefähr 1,2 Millionen paraguayische Staatsbürger, die in den Arbeits- und Produktivmarkt integriert sind. Es ist ein relevanter Beitrag, welchen die Gemeinschaft zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) in diesem Land leistet.

Mit dieser neuen Regierung soll die Situation umgekehrt werden. Es ist bereits von einem “Null Hunger” Projekt die Rede, das als große Hilfe für das Wiederaufleben und die wirtschaftliche Stabilität angesehen werden könnte.

Die Paraguayer in Argentinien fordern die Reaktivierung der Unterstützung für Selbstständige im kleinen und mittleren Sektor, die mit der Wirtschaftskrise etwa 25 bis 30.000 Unternehmen in den Konkurs geführt haben.

Wochenblatt / Mas Encarnación

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

Kommentar hinzufügen