Mehr impfen: Es stehen Leben auf dem Spiel

Asunción: Das Gesundheitsministerium ruft die Bevölkerung dazu auf, sich mehr impfen zu lassen, vor allem, weil Masern und Gelbfieber auf regionaler Ebene erneut einen Alarm ausgelöst haben. Es stehen auch Leben auf dem Spiel, so die Gesundheitsbehörde.

Masern und Gelbfieber auf regionaler Ebene haben den Alarm erneut ausgelöst und obwohl in Paraguay keine dieser Krankheiten im Umlauf ist, besteht ein latentes epidemiologisches Risiko.

Vor diesem Hintergrund ist die Impfung die Strategie, um zu verhindern, dass diese ausgerotteten Krankheiten wieder in das Staatsgebiet gelangen. „Wir haben auf regionaler Ebene mehrere Warnungen, eine davon ist Masern”, sagte der Direktor für Gesundheitsüberwachung, Dr. Guillermo Sequera.

Er erklärte, dass 2018 in der Region mehr als 10.000 Fälle von Masern registriert wurden, hauptsächlich aus Venezuela. „In diesem Jahr gibt es in São Paulo mehr als 1.000 Fälle. Es gibt auch Fälle im Bundesstaat Paraná in Städten, in denen die Migrationsströme bei unserer Bevölkerung erheblich sind, was uns alarmiert“, sagte Sequera.

Da sich die Masern-Symptome in den ersten 48 Stunden entwickeln und mit anderen Krankheiten wie Fieber und Hautausschlägen vergleichbar sind, sollte eine ärztliche Konsultation nicht verschoben werden, erklärte Sequera.

Im Landesdurchschnitt werden zwei Masernverdachtsfälle pro Monat gemeldet, von denen bisher alle ausgeschlossen wurden.

Eine weitere der größten Bedrohungen auf regionaler Ebene ist das Gelbfieber, das auch in Brasilien auftritt, wo sich die Epidemie auf verschiedene Städte ausbreitet und sogar den Bundesstaat Paraná und Santa Catarina erreicht, weshalb der Gelbfieber-Impfpass für Reisende, die nach Brasilien reisen und für diejenigen, die in das Inland einreisen, erforderlich ist.

Während Ihrem Aufenthalt in Brasilien oder innerhalb von 3 Wochen nach der Rückkehr, wenn Sie Anzeichen einer Krankheit haben, ist es wichtig, dass Sie sofort den Arzt konsultieren und den Verlauf der Reise mitteilen.

In Paraguay ist seit 10 Jahren kein Gelbfieber mehr aufgetreten und seit mehr als 20 Jahren gibt es keine Masernfälle. Aufgrund der in der Region registrierten Erkrankungen besteht jedoch weiterhin ein latentes Risiko für die Einschleppung dieser Krankheiten in das Land.

„Es ist besser sich impfen zu lassen, bevor man sein Leben auf das Spiel setzt“, erklärte Sequera abschließend.

Wochenblatt / Hoy / Radio Capital

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11 Kommentare zu “Mehr impfen: Es stehen Leben auf dem Spiel

  1. In Paraguay ist seit 10 Jahren kein Gelbfieber mehr aufgetreten und seit mehr als 20 Jahren gibt es keine Masernfälle. Lassen Sie sich unbedingt jetzt sofort impfen, ist doch logisch man, sagt das Paragauy-Gesundheitsmisterium.

    1. wenn man so dumm ist und sich seine infos bei kla.tv holt…..
      übrigens, dass es seit 20 Jahren keine registrierten Fälle von Masern in Paraguay gab ist ja nun nicht gerade ein Argument kontra Impfen.

      1. @Rainerals
        Klar, dass Du keine Infos von KLA.TV holen willst. Die sind nämlich im Gegensatz zu deinen Medien….. gut recherchiert und geben alle Quellen an. Aber so etwas ist natürlich nur für die, die noch selbst denken können und sich ihr Hirn nicht völlig vernebeln haben lassen.

  2. Gehirnwäsche pur. Wenn man es nur lange genug sagt, dann werden sich die Leute schon impfen lassen. Gelbfieber ist eine Impfung, bei der die Gefahr groß ist, dass man, wenn der Körper heftig reagiert, diese Krankheit durch die Impfung bekommt. Das wird aber dann verschwiegen, dass es durch die Impfung kommt. Hier lässt die NWO grüßen, die durch die Durchimpfung der Menschen auf der ganzen Welt eine Bevölkerungsreduktion herbeiführen will. Leider sterben nicht alle. Die Impfschäden unter denen die Menschen durch Impfungen leiden müssen sind enorm und werden konsequent verschwiegen.

      1. vor 2 Jahren traf ich eine Familie die wollten sich von Sonne ernähren. Impfen bedeutete Tot und sie warteten auf die Außerirdischen. Das ist kein Witz. Keine Ahnung ob sie noch leben, aber H4 in D. wartete schon. Wunderheiler gab es auch schon. Es wundert mich nicht, das die D. Botschaft überlastet ist. Es ist kaum zu glauben, doch es gibt auch Paraguayer welche sich über Deutsche lustig machen.

  3. Wie nützlich Impfungen tatsaechlich sind darf durchaus bezweifelt werden. Selbst wer nur den Darstellungen der Politik Darsteller folgt dürfte spätestens bei deren Aussage, das Ungeimpfte die Geimpften anstecken können ins Grübeln geraten.
    Die Zahl der jährlichen Impfschäden, oftmals Invaliditaet aufgrund von Impfungen ist auch nicht unerheblich.

    1. Die Impfgläubigen, wie Rainerrais und Flitzi werden Dir das wohl nicht glauben.
      Mit denen kannst Du wie mit den Zeugen Jehovas diskutieren.
      Argumente zählen nicht, sondern nur der Glaube.
      Als ich vor 60 Jahren zur ging, hatte fast die halbe Klasse Masern. Dass daran ein Kind gestorben ist, jedenfalls nicht in meiner Klasse oder an meiner Schule, ist mir nicht bekannt.
      Impfstoffe sind halt ein viel zu gutes Geschäft.

  4. Meine Pfeile für die Familie

    Einer meiner Enkel hatte sich auch die Masern eingefangen. Im Kindergarten, vermutlich von einem zugereisten Kind angesteckt…, wer weiß. Er war nicht geimpft. Das war wirklich drei Wochen lang sehr hässlich. Jetzt ist er aber wieder wohlauf. Und er hat seinen kleineren Bruder gleich mit immunisiert; der ebenfalls ohne Impfung war … Es geht auch ohne Impfungen; Selbstimmunisierung.

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