“Meine Tochter lebte in einem Käfig”, sagte die Mutter der Frau, die in Itauguá tot aufgefunden wurde

Itauguá: Herzzerreißende Geschichte der Mutter der jungen Gianina Luján Frutos Fernández, deren Leiche in einem Bach gefunden wurde. Es wird vermutet, dass es sich um einen Femizid handelt, also um eine Tötung aufgrund ihres Geschlechts.

Gianina Luján Frutos Fernández, das 22-jährige Mädchen, das tot in einem Bach im Stadtteil Mbocayaty von Itauguá gefunden wurde, lebte nach Angaben ihrer Mutter Olga Fernández in einem Zirkel der Gewalt.

Es wird vermutet, dass es sich um einen Femizid handelt, wobei der Hauptverdächtige der Partner der Frau ist, wenn man Olgas schreckliche Geschichte betrachtet. In einem Interview sagte sie, dass Gianina drei Jahre lang mit dem Mann in einer Mietwohnung gelebt habe und ständig körperlich misshandelt worden sei.

“Ich wusste (von den Schlägen), aber sie leugnete alles, weil sie angeblich sehr verliebt war, und ich sagte ihr, dass es eine ungesunde Liebe war und dass der Junge sie nur benutzte. Sie war völlig verschlossen. Ich habe über ein Jahr lang nicht mit meiner Tochter gesprochen, er hat sie dazu gebracht, mich zu blockieren, weil ich ihm gesagt habe, dass ich nicht gut für sie bin, dass er kein guter Kerl ist. Er hatte ein Telefon, das nur für ihn bestimmt war, und er steckte zwei Chips hinein, einen von meiner Tochter und einen von ihm, völlig kontrolliert”, sagte sie unter Tränen.

“Immer wenn der Mann zur Arbeit ging, ließ er meine Tochter mit ihrem kleinen Jungen eingesperrt zurück, und wir gingen mit der anderen Tochter, der Jüngsten, in den Supermarkt, um auch für sie einzukaufen, doch als wir ihr alles geben wollten, öffnete sie die Tür nicht, weil ihr Partner nicht da war. Sie lebte fast in einem Käfig, mit vielen Bedürfnissen, sie war nur noch Haut und Knochen, er war nicht zufrieden, sie so zu halten”, fügte sie hinzu. Olga forderte Gerechtigkeit und sagte, der Junge sei ein Psychopath.

Verhaftet

Von der Polizeiabteilung für die Untersuchung von strafbaren Handlungen von Central, berichtete man, dass man Gianina’s Partner, identifiziert als José María Gutiérrez Agüero, 27 Jahre alt, verhaften konnte.

Kommissar Rubén Duarte, stellvertretender Leiter des 21. Polizeireviers im Stadtteil Mboi’y der Stadt Itauguá, äußerte sich dazu in Radio Monumental.

“Der Junge kam auf die Polizeiwache, um sich ein Bild von der Situation zu machen, er traf sich mit der Mutter des Opfers, die Ermittler waren da und er wurde für die entsprechenden Ermittlungen festgenommen”, erklärte er.

In der Zwischenzeit wies Kommissar Francisco Talavera, stellvertretender Leiter der Ermittlungen im Departement Central, darauf hin, dass der Festgenommene sich vor der Nationalpolizei widersprach. Nach Angaben des Polizeichefs sagte der Mann, er habe das Opfer zuletzt am Samstagabend gesehen und ihr gesagt, er gehe aus.

Wochenblatt / Extra

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6 Kommentare zu ““Meine Tochter lebte in einem Käfig”, sagte die Mutter der Frau, die in Itauguá tot aufgefunden wurde

  1. DerEulenspiegel

    Hatte ich es nicht gestern erst geschrieben: DUMM-MACHOS! Es ist eben eine Tatsache, daß Frauen im heutigen Zeitalter nicht mehr das Dummchen am Herd sind und sein wollen, sondern meist gebildeter und intelligenter als ihre Partner. Das fängt ja schon in den Schulen an. Jungs albern meist nur blöd herum und sind eher lernfaul, Mächen kichern zwar viel, lernen jedoch meist ernsthaft und ehrgeizig. Doch DUMM-MACHOS können das nicht ertragen und nicht damit umgehen. Darum wissen sie sich nicht anders zu wehren, als mit stumpfsinner, primitiver Gewalt. Mir ist auch klar, daß Frauen von Natur aus die Neigung haben ihr Umfeld zu manipulieren und zu intrigieren, sowie ihren männlichen Partner wie ein Kind stets erziehen und dirigieren zu wollen. Hat wohl was mit ihren Mutterreflexen zu tun. Doch wollen wir Männer nicht auch in der Partnerschaft dominieren? Folglich muß einer der Partner nachgeben, oder per Verstand kommt man gemeinsam zur Einsicht, daß eine Partnerschaft IMMER AUS GEBEN UND NEHMEN besteht, in einem ausgeglichenen Verhältnis. Meist scheitert das am nicht vorhandenen logischen Verstand und in Südländern an dieser mittelalterlichen, dümmlichen “Ehre”. (Haben zwar keine Ehre weil im Grunde nur Versager, bilden sich aber ein Ehre zu besitzen) Erschwerend kommt noch hinzu, daß gerade in Südländern, hier in PY, die Menschen von Klein auf nicht gelernt haben Vorschriften zu akzeptieren, nicht gelernt haben sich ein- oder gar unterzuordnen, nicht gelernt haben anständig zu diskutieren und nie bereit sind Fehler einzugestehen. Auf solcher Basis kann eine Gemeinschaft im Kleinen wie auch im Großen NIEMALS FUNKTIONIEREN: Die Folgen sind endloses Palaver ohne Ergebnisse, oder Dominanz mittels Gewalt und Intrigen – hier in PY gut zu beobachten im Politikbetrieb.

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  2. Zitat: “aber sie leugnete alles, weil sie angeblich sehr verliebt war”
    Ich habe es gestern gesagt und heute bekomme ich erneut die Bestätigung: Frauen suchen sich ihre Peiniger selber aus. Und halten auch Jahrelang zu ihm oder suchen sich nach einer Trennung den nächsten Prügler aus.
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    So und nun könnt ihr mir wieder fleißig Daumen runter geben. Trotzdem ist es die Wahrheit!

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  3. Die Familie war nicht in der Lage da Ordnung zu schaffen?
    Das ist ja wie im TV, wo Hiesige sich staendig ueber die Unsicherheit im Viertel beklagen. Da finden sich nicht mal eine handvoll Kerle um das abzustellen. Was fuer Lappen!

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  4. Ich liebe Leute, die im Nachhinein anderen die Schuld für ihr Versagen geben….

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  5. die Familie wusste davon. warum hat man sie da nicht gegen ihren Willen rausgeholt und notfalls in eine Klinik gesteckt bis der Verstand wieder eingesetzt hätte. war wieder kein Plata dafür da? für jeden Mist haben sie doch Geld. die Eltern und Verwandten sind mit Schuld an ihrem Tod….was für Versager….wenn man sich nicht gegen so einen Verrückten durchsetzen kann. jetzt o sie tot ist jammern sie….unfassbar

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  6. Hüpfindianer

    Ich schlage nie eine Frau. Aus dem Grunde, dass sie einen großen Bruder haben könnte, der dann mich verhaut. Auch sonst bringe ich in der Regel keine Frauen um. Aus dem Grunde, dass sie einen von hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei gekannt hat, der dann meine Schuhgröße veröffentlicht. Also Leute, liebt und verehrt die Frauen, wenn ich vom ihrem großen Bruder keine kostenloses Begräbnis irgendwo im Chaco haben sollt. Oder dass hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei eure Schuhnummer veröffentlicht.

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