Mennonit angezeigt

Santa Rosa del Aguaray: Anwohner aus der Kolonie San Jorge, Departement San Pedro, zeigten einen mennonitischen Siedler wegen dem willkürlichen Einsatz von Pestiziden an. Es laufen noch mehr Anzeigen gegen ihn.

Cornelio Friessen ist der Beschuldigte. Er besitzt rund 500 Hektar Sojabohnen. Die Bewohner der Kolonie beschwerten sich, dass der Landwirt permanent Pestizide versprühe und keine Schutzstreifen einhalten würde. Sie erklärten des Weiteren, ihre Obstbäume seien vertrocknet und Hühner seien gestorben. Außerdem wäre ein angrenzender Bach an dem Sojafeld vollständig kontaminiert.

Es erfolgten schon mehrere Anzeigen über das Umweltvergehen, aber weder die Staatsanwaltschaft noch andere Behörden wurden tätig. Gegen Friessen laufen mehrere Prozessen wegen illegaler Abholzung. Bemerkenswerterweise sind bis jetzt alle Anklagen im Sand verlaufen.

Quelle: Ultima Hora

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5 Kommentare zu “Mennonit angezeigt

  1. Offensichtlich scheint das ein sehr “paraguayischer” Mennonit zu sein, der weiss wie der Hase hier laeuft. Pfui.
    Wuerde mir wuenschen, dass seine Glaubensbrueder ihn mal zurecht weisen, das solche Aktionen das Ansehen nicht steigern.

  2. Nun ja, die Mennoniten sind auch nicht mehr das was sie einmal waren. Wie gesagt: “Reichtum und Macht verdirbt den Charakter” und das trifft leider auf beinahe jeden Menschen zu. Der Einfluß der christlich-mennonitschen Gemeinde auf die einzelnen Mitglieder nimmt immer mehr ab.

  3. Schon lange ist in ostparaguay die abholzung ganz verboten;seitdem sind tausende hecktar gefallen,wenn man ein wenig geld hat ist es kein problem alle gesetze des landes zu uebertreten.Das die baeume kaputt gehen von einige spritzmittel, das ist wahrheit,aber kein gefluegel verendet von den verfalschten produkten in cuidad del este gemacht.

  4. Dieser Mennonit vergewaltigt seines Gottes Natur auf das Abscheulichste. Ob er dafür vor seinen Gott Zeugnis ablegen muss?? Naja das endlich mal eine Anzeige gegen diese Umwelt Verbrecher gestellt wird ist für mich hoch lobenswert. Hier muss eine empfindliche Strafe den Gewinn aus diesen Gift Anbau Null und Nichtig machen.

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