Mexikanische Polizei ermittelt wegen Gold aus Paso Yobái

Die mexikanischen Ordnungshüter werden eine parallele Untersuchung zu dem in Paraguay beschlagnahmten Gold beginnen. Anscheinend gehen sie davon aus, dass ein Teil davon in Mexiko gestohlen wurde.

Aldo Cantero leitet in Paraguay eine Ermittlung zu 480 kg Goldbarren, die allerdings auch Silber, Bronze und Zink enthalten. Die Kollegen aus Mexiko sehen die Herkunft noch nicht als bewiesen an und gehen wohl davon aus, dass die beschlagnahmte Ware die Beute eines Raubes ist.

Gregorio Gonzalez, Eigentümer der vermeintlichen Firma, die als Shipper im Exportdokument AWB angegeben wurde, erklärte, dass die Stempel und Unterschrift seiner Firma Cristal del Este S.A. gefälscht wurden.

Wege dem Fall wurden die drei Mexikaner, Juan Ignacio Ontivero Muñoz, Juan Carlos Jaramillo und José Salazar Tinajero, angeklagt und verhaftet. Ebenso sitzt noch der Eigentümer des Flugzeuges, der Belgier, Didier Marc André, sowie der Dominikaner Manuel Portes Medina hinter Gitter. Die paraguayischen Zollagenten Ricardo O’Higgins, Juan Carlos Alfonso und Juan Carlos Mendoza teilen das gleiche Schicksal.

Laut der Ermittlungen der paraguayischen Staatsanwaltschaft soll das in den Barren enthaltene Gold aus Paso Yobái, Departement Guairá stammen.

Quelle: Última Hora

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