Mexiko wird mehr Fahrzeuge nach Paraguay exportieren

Mexiko Stadt/Asunción: Nach dem gebrochenen Wirtschaftsabkommen (ACE 55) mit Argentinien, bei dem es darum ging jeweils nationale Fahrzeuge des einen Landes im anderen abzusetzen, hat Mexiko ein Auge auf Paraguay und Uruguay geworfen, da die produzierte Menge abgesetzt werden muss.

Mit der Besteuerung von 35% auf mexikanische Neuwagen hat sich die Regierung Argentiniens in Mexiko keine Freunde gemacht nachdem 9 Jahre lang keine Steuern auf diese Fahrzeuge erhoben wurde.

Víctor Servin, Mitglied der Kammer der Neuwagenverkäufer (Cadam) bestätigte, dass ab kommenden Oktober mexikanische Neuwagen auf den paraguayischen Markt kommen, die für den argentinischen Markt bestimmt waren. Die Neuwagenrepräsentanten freuen sich darüber, da beim Einkauf in Mexiko mehr Gewinn bleibt als bei den Preiskämpfen mit brasilianischen Modellen.

(Wochenblatt / La Nación)

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4 Kommentare zu “Mexiko wird mehr Fahrzeuge nach Paraguay exportieren

  1. da haben sich die Argentinier nun selbst ******* mit ihrer grossen Schnauze und Haltung zum Regierungswechsel hier. Wenn die Mexicaner erstmal den Fuss in der Tuer haben wars das fuer die Argentinier.

  2. Die argentinische Wirtschaftspolitik fusst seit einigen Jahren auf gebrochenen Verträgen. Siehe die Einstellung der Schuldenbedienung. Ein Land, das Schulden macht und nicht mehr zurückzahlt, erntet allenfalls bei eingefleischten Linken Applaus, sonst aber nur Verachtung.
    Dafür lassen sie Bustouristen bis zu 7 Stunden am Zoll stehen, Alte und Gebrechliche inklusive. Auch keine Spitzenleistung einer Nation.

  3. Hier einen Link zum Artikel vom 08. Juli 2012 auf www.20min.ch.

    Eine grassierende Inflation verunsichert die Argentinier. Ihr Land, das vor kurzem noch als Vorbild für die Griechen galt, steht vor einer schweren Rezession

    http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Nach-dem-Comeback-droht-der-Abstieg-14124535

  4. Mit losem Mundwerk und Zwangsenteignung schafft man sich keine Freunde.
    Die knallharte Weltwirtschaft straft gnadenlos ab.
    Nicht die Kapitalisten sind schuld, sondern das Regelwerk zermalmt die hier in den Haecksler springen
    und das ist die verblühte argentinische Präsidentin.

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