Asunción: Am gestrigen Mittwoch wurde in der UNO über den Migrationspakt offiziell abgestimmt. 152 Länder waren dafür, Paraguay, wie einige andere auch, weder dafür noch dagegen.
Vor zehn Tagen noch mit Pauken und Trompeten verteidigt haben ein paar Bürgerinitiativen wie Provida Zweifel bei der so überzeugten paraguayischen Regierung gestreut. Dies war ausreichend um gestern weder Hüh noch Hott zu sagen. Man hätte die Möglichkeit gehabt sich klar dagegen auszusprechen, so wie es Polen, Ungarn oder Tschechien getan hat aber man zogen vor wie Vanatu, Belize und Botswana niemand zur Wahl zu entsenden um weder dafür noch dagegen stimmen zu müssen. Ausdrückliche Enthaltungen wie von Seiten der Schweiz, Chile oder Österreich gab es auch.
Demnach bleibt die Interpretierung dieses ambivalenten Verhaltens der Regierung für alle ein Rätsel wenn auch parallel dazu der Pakt keine Verfassungsänderung mitgebracht hätte.
Wochenblatt / Twitter @kamapradipta
Simplicus-Manni
Besser sich der Stimme zu enthalten, als diesen verlogenen Pakt zu unterschreiben, so wie dies Merkel mit Unterstützung ihrer rot-grünen Gesinnungs-Truppen, bei Zurückhaltung ihrer schwarzen Opportunisten und Volksverrätern getan hat.
Ranni
Ein sich wegducken ist unehrlich! Entweder hat man eine Meinung, dann soll man sie auch vertreten, oder es ist einem alles scheißegal, was von Verantwortungslosigkeit zeugt.
wolfgang.
Besser die Stimme sich enthalten als jeden Mist mit zu machen.Reden ist Silber und schweigen ist Gold.
So behaltet der Staat wenigstens die Übersicht und bestimmt selbst ohne die Hammelherde.