Asunción: Paraguay erhielt von der argentinischen Regierung eine Überweisung von insgesamt 100 Millionen US-Dollar, Geld was Argentinien dem paraguayischen Staat für das Überlassen von Energie aus dem Wasserkraftwerk Yacyretá schuldete.
Das Geld was mittlerweile dem Ministerium für Wirtschaft und Finanzen zur Verfügung steht, soll unter anderem an Provider gehen, die in den vergangenen Monaten von Yacyretá ihre Rechnungen nicht bezahlt bekamen. Weitere 20 Millionen US-Dollar stehen zwar noch aus, aber der Regierung dürfte damit ein großer Stein vom Herzen gefallen sein.
Mit der letzten Überweisung erhielt die aktuelle Regierung insgesamt 132,5 Millionen US-Dollar seit Amtsantritt im August 2023.
Unangetastet bei den Verhandlungen bleibt nach wie vor die Schulden, die unter Cartes akzeptiert wurden. Hierbei handelt es sich um 3,8 Milliarden US-Dollar, die früher oder später begonnen werden müssen zu zahlen. Und dies wäre das günstigste Szenario, denn wenn es nach anderen argentinischen Politikern gehen würde, müsste Paraguay 15 Milliarden US-Dollar als Anteil für den Bau des Staudamms zahlen. Der paraguayische Kongress nickte diesen Vertrag ab, in Argentinien passierte dies jedoch noch nicht, da nicht alle mit dem Nachlass zufrieden sind.
Wochenblatt / El Nacional















