Isla Po’i: Millionen von Liter Milch gingen wegen der prekären Straßenbedingungen im Chaco verloren. Aufgrund dessen konnte die Produktion nicht an andere Orte transportiert werden.
Die schwierige Situation, die im Chaco mit den schlammigen Straßen besteht, wurde in einer Botschaft des Präsidenten der Kooperative Chortitzer, Gustav Sawatzky, auf der Expo Isla Po’i erwähnt.
Er wies darauf hin, dass die assoziierten Milchbauern zwischen Februar und April zwei Millionen Liter Rohmilch wegschütten mussten, weil die Lager wegen unpassierbarer Straßen nicht ausreichend gewesen seien. Dies ist eine der Forderungen, die das ganze Jahr über an das Ministerium für öffentliche Arbeiten und Kommunikation (MOPC) übertragen wird, aber keine Lösung erfolgt.
Zugleich betonte Sawatzky das Wachstum der Milchproduktion in der Genossenschaft Chortitzer, mit 123 Millionen Litern im Jahr 2017, was eine Steigerung von 17,3% pro Jahr in den letzten 10 Jahren entspricht.
Auf der anderen Seite betonte er die Stärkung der Fleischproduktion und der lokalen landwirtschaftlichen Tätigkeit, mit Baumwollplantagen, die zwischen 3.000 und 4.000 kg / ha an Ertrag bringen. In diesem Sinne ersuchte er das Ministerium für Landwirtschaft und Viehzucht (MAG), den Baumwollanbau auf nationaler Ebene mit einer besseren Biotechnologie für größere Qualitäten des Produkts zu reaktivieren. “Wir müssen die Qualität der Baumwolle verbessern, und ich appelliere an das MAG, die dem Sektor in den letzten Jahren wenig Aufmerksamkeit schenkte“, sagte Sawatzky.
Er hob das sozioökonomische Modell der Genossenschaften im Chaco für Tausende von Familien hervor. Sawatzky sagte, dass dank dieses kooperativen Systems das Einkommen der Mitglieder kontinuierlich ansteige, und dass Chortizer Kooperationsprogramme zugunsten der Ureinwohner in der Region unterstütze, mit rund 8.000 Millionen Guaranies jährlich.
Pastor Hilando Penner erinnerte daran, dass das Vertrauen auf Menschen, Wissen, Technologien, Institutionen oder Systeme eine große Hilfe sein könne, aber sie verführe auch dazu, zu glauben, dass man Gott nicht brauchen würden. Für mennonitische Produzenten ist Gott bei der Arbeit immer anwesend. Deswegen erwähnte der Pastor eine Bibelstelle und nannte als vorbildliches Beispiel eine Person, die auf Gott vertraut, ruhig lebt, zur Arbeit ermutigt und sich nicht mit dem zweiten Platz zufrieden gibt, sondern immer das Beste gibt, um weiter voranzukommen.
Wochenblatt / ABC Color
Zardoz
Ja, wenn der Staat nicht die Strassen baut. Moment, ich dachte man braucht keinen funktionierenden Staat für eine blühende Wirtschaft?
dorftrottel der kein vernuenftiges deutsch kann
braucht man auch nicht…
Zardoz
Jetzt fällt dir nichts mehr ein…
dorftrottel der kein vernuenftiges deutsch kann
wat sie brauchen sind strassen und kein staat…
is ja nicht so, dat nur der staat dat geheimwissen des strassenbaus besitzt
Zardoz
Warum fordern sie dann vom MOPC? Welche Strasse wird denn privat gebaut? Ist eben zu teuer, daher bräuchte es einen Staat, der mit den Steuern zumindest einen Gutteil übernimmt. Das ist immer und überall so, daher braucht es hier keine Diskussion.
Igor
Dan will ich abe meine steuern zurückhaben.Man bezahlt nicht um es dan selber zu tun.
dorftrottel der kein vernuenftiges deutsch kann
matthaeus 22: so gebt dem kaiser wat des kaisers is…
roemer 13: steuer, dem die steuer gebuehrt; zoll, dem der zoll gebuehrt…
🙂
dein karai hat gesagt du sollst zahlen und nicht rummeckern