Mit dem steigenden Fleischpreis schießen auch Witze wie Pilze aus dem Boden

Asunción: Der Anstieg des Fleischpreises hat auch dazu geführt, dass in den sozialen Netzwerken immer mehr Memes zu diesem Thema erstellt werden.

Der Gang durch die Supermärkte ist gleichbedeutend mit steigenden Preisen, insbesondere im Fleischsektor. Dies hängt angeblich mit dem Anstieg der Kraftstoffpreise zusammen, der Berichten zufolge direkt mit der Produktion zusammenhängt.

Die Fleischpreise explodieren!

Dies hat zu einer Gegenreaktion der Verbraucher geführt, die ihren Unmut in den sozialen Netzwerken zum Ausdruck bringen. Mit der Schaffung von Memes wird die Botschaft des Anstiegs der Fleischpreise mehr als deutlich: Fleisch ist für einige Familien zu einem fast exklusiven Nahrungsmittel geworden.

Dadurch wundert es auch nicht, wenn man sich Memes einfallen lässt, die auf traurig witzige Art zeigen, wie es um den Geldbeutel der Menschen steht. Beispielsweise bietet man „ein ein Stück Fleisch für ein Grundstück im Zentrum von Asunción an“, was auf sarkastische Weise den hohen Preis widerspiegeln soll.

Wochenblatt / Twitter

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11 Kommentare zu “Mit dem steigenden Fleischpreis schießen auch Witze wie Pilze aus dem Boden

  1. Der Fleischsektor ist der der am wenigsten von den Brennstoffen abhängig ist und zwar garnicht. In der Viehzucht braucht man keinen Brennstoff ausser beim Transport einmal hin zum und dann ab vom Schlachthof. Vor dem Schlachthof braucht der Viehzüchter keinen Brennstoff ausser einmal das maschinell mit dem Lüfter entstrauchen. Die meisten machen es aber manuell mit Menschen.
    Da sind Leute dahinter die die Preise antreiben. Der Markt macht keine Preise.

  2. Der Fleischsektor ist der der am wenigsten von den Brennstoffen abhängig ist und zwar garnicht. In der Viehzucht braucht man keinen Brennstoff ausser beim Transport einmal hin zum und dann ab vom Schlachthof. Vor dem Schlachthof braucht der Viehzüchter keinen Brennstoff ausser einmal das maschinell mit dem Lüfter entstrauchen. Die meisten machen es aber manuell mit Menschen.
    Da sind Leute dahinter die die Preise antreiben. Der Markt macht keine Preise.
    Da die meisten Politiker Viehzüchter sind sagen sie halt die Preise müssen hoch.

  3. Der Fleischsektor ist der der am wenigsten von den Brennstoffen abhängig ist und zwar garnicht. In der Viehzucht braucht man keinen Brennstoff ausser beim Transport einmal hin zum und dann ab vom Schlachthof. Vor dem Schlachthof braucht der Viehzüchter keinen Brennstoff ausser einmal das maschinell mit dem Lüfter entstrauchen. Die meisten machen es aber manuell mit Menschen.
    Da sind Leute dahinter die die Preise antreiben. Der Markt macht keine Preise.
    Ein Großteil der Politiker sind Viehzüchter und das Geld aus Drogen und Korruption wird mit Viehbetrieben gewaschen weils da angelegt wird.

    1. Oder auf den von der Uni-Asuncion entwickelten wassergetriebenen Ottomotor umsteigen. Das wäre dann nicht vollkommen grati aber dennoch preisgünstig. Werden se aber nicht tun, weil tagelang kein Leitungswasser aus dem Wasserhahn kommt. Ok, kann man sich mit PET-Flaschen wie fürs Duschen behelfen.

  4. Die Paraguayer glauben die Arbeitgeber können Geld scheißen.
    Wenn die Mindestlöhne so übertrieben angehoben werden, dann steigen eben die Preise der Waren die davon abhängen um so stärker. Ich habe es prophezeit und es ist eingetreten.
    Ich habe da kein Mitleid mit denen, die nach Anhebung der Mindestlöhne geschrien haben. Sollen sie weiter ihren linken Schwachsinn fordern, weil sie zu dumm sind wirtschaftliche Zusammenhänge zu begreifen und dann von mir aus verhungern.
    Wer nun jammert er könne sich kein Fleisch mehr leisten, ist selbst schuld.

    1. Übertrieben? Es waren nicht einmal 100.000,00 PYG und ein Teil bekommt doch nicht einmal den Mindestlohn gezahlt!
      Ja, es war vorhersehbar, dass auch alle anderen Preise steigen werden, aber die meisten hier haben von Geld und Wirtschaft keine Ahnung. Woher sollen sie denn auch das Wissen haben? In der Schule lernt man es nicht und danach müssen viele direkt arbeiten. Am Tag der Jugend wurde ja auch veröffentlicht, dass 48,3% der Jugendlichen in Paraguay nur arbeiten und gar nicht studieren, während 19,8% nur studieren, 19% studieren und arbeiten, und 12,9% gar nichts macht oder schwarz arbeitet.
        
      Und es gibt Arbeitgeber, die gefühlt “Geld scheißen”. Die einen im Land verdienen teilweise über 100.000.000,00 PYG monatlich, während andere nicht einmal 2.200.000,00 PYG bekommen. Am besten ist es ja noch, wenn die Vielverdiener nicht einmal eine 48-Stunden-Woche haben, aber die Geringverdiener nie unter 48 Stunden die Woche kommen. Klar wollen dann die Geringverdiener mehr Geld haben, aber dann nimmt man ihnen auch wiederum noch mehr weg. Ein Teufelskreis.

      1. Zitat: “Und es gibt Arbeitgeber, die gefühlt Geld scheißen. Die einen im Land verdienen teilweise über 100.000.000,00 PYG monatlich.”
        Ja, das regt mich jetzt auf! 100M sind ein Fliegenschiss! Ist Dir eigentlich klar wie viel Geld die Arbeitgeber investiert haben? Was denkst Du was Landmaschinen kosten, was die Grundstücke kosten, was Anlagen und die Gebäude kosten usw.
        Wer trägt denn das alleinige wirtschaftliche Risiko? Wer trägt das alleinige Risiko vom illegalen Holzeinschlag? Viehdiebstahl? Sogar die Angestellten klauen alles was nicht niet und nagelfest ist. Was denkst Du wo die ganzen gebrauchten Werkzeuge herkommen, die die Mestizos auf Märkten anbieten? Die sind allesammt geklaut worden.
        Und ist Dir auch klar, dass viele der Landarbeiter nicht einmal Links und Rechts auseinanderhalten können?
        Die machen alles kaputt. Da habe ich mal gedacht ich spendiere denen Internetanschlüsse. Da habe ich selber 2 Computer zusammen gebaut und denen in den Aufenthaltsraum gestellt. Die waren beide nach einer Woche kaputt und denkst du von denen setzt sich mal einer hin und versucht die wieder heile zu machen? Nicht nur da ist mir die Lust vergangen denen irgendwas gutes tun zu wollen.
        Ich sag dir mal was: die bekommen 2 gute Mahlzeiten am Tag gratis und Unterkunft gratis. Die haben so gut wie keine Ausgaben und könnten fast ihren kompletten Mindestlohn sparen, wenn sie ihn nicht versaufen und vergrillen würden. Die bekommen sogar ihre Unterkünfte gewischt, weil die das von selber sowieso nicht machen. Die würden sich lieber in ein Stinkloch legen, als mal einen Wischmop zu benutzen.
        Ja, die Unterkünfte sind sauber, aber spartanisch. Nicht, dass ich denen nicht bessere Möbel reinstellen wollte. Aber alles was nicht stabil wie ein Gefängnisbett ist, wird kaputt gemacht. Es kommt vor, dass jemand die Wasserhähne abmontiert und wahrscheinlich irgendwo verscheuert.
        Du kannst den Leuten nicht in den Kopf gucken. Und das Risiko trägt alleine der Arbeitgeber. Viele sind stinkend faul. Auch das Risiko trägt der Arbeitgeber. Einer hat mir mal aus Wut die Stromkabel von Maschinen abgeschnitten und nicht mittendrin, wo man sie hätte flicken können, sondern direkt an den Maschinen, so dass wir alle Maschinen aufschrauben mussten, die abgeschnittenen Kabel rauslöten und dann die Restkabel wieder einlöten mussten. Teure Maschinen, Produktionsausfälle, Personalausfälle, weil mit Reparatur beschäftigt, Jetzt frage ich Dich, was macht man mit so einem Aas? Anzeigen? Das nützt dir nichts. Der Arbeitgeber bleibt auf dem Schaden sitzen und das Aas wird 2 Stunden später von der Polizei auf freien Fuß gesetzt. Wer trägt das Risiko?
        Viele Arbeiter tun gar nichts, solange ihnen nicht ein Chef über die Schulter guckt. Die müssen ständig kontrolliert werden, sonst liegen die unter einem schattigen Baum und halten Siesta.
        Für 100M würde ich mir den ganzen Scheiß und das Risiko nicht antun. Da bekäme ich ja auf einem Sparkonto mehr.
        Was nimmt man den Geringverdienern denn weg? Die zahlen doch gar keine Steuern. Da war doch neulich der Artikel hier, dass die Geringverdiener angeblich fast die ganze Steuerlast alleine tragen würden.
        Wer kommt auf so einen Schwachsinn?
        Also was nimmt man denen denn weg?
        Seit 3 Jahren rede ich schon davon, dass ich in “Frührente” gehen will und wenn überhauot nur noch Büroarbeit machen will, weil ich mit dem ganzen nervenaufreibeneden Scheiß nichts mehr zu tun haben will. Jetzt ist meine Tochter in D und studiert und ich habe das stinkfaule Pack schon wieder an der Backe.
        Paraguay ist ein tolles Land. Gutes Klima, gute fruchtbare Böden, tolle steuerliche Rahmenbedingungen.
        Paraguay müßte eigentlich ein enormes Wirtschaftswachstum haben, aber es bleibt arm. Warum?
        Weil die Paraguayer stinkend faul sind! Und korrupt, verlogen und diebisch. Und trotzdem schreien sie am lautesten nach Lohnerhöhungen.

        1. Mache das ja nie wieder! Denen etwas auszuleihen oder entgegenzukommen:-) Ich habe den Handwerkern beim Hausbau Werkzeug geliehen, damit sie es leichter haben. Die Werkzeuge wurden am 1. Tag geputzt, dann nie wieder. Nicht nur, dass sie beispielsweise mit einer Wasserwaage gar nicht umgehen können, da sie nicht wissen ob man eine Wasserwage abfackeln soll oder daraus Biligpolarbier saufen kann, sondern man kann sie danach einzementiert wegschmeißen. Okay 🙂 Du weißt es, ich weiß es, wir alles wissen es, die anderen sollen zuerst ihre Erfahrung machen. Dann wissen sie es auch.
          13 Euro pro Tag bzw. 13 Euro pro Monat mehr ist zu viel für Kinderarbeit. Die Margen sind hier klein, denn ein Kilo Kartoffel ungewaschen und zerhackt kosten im Super zwischen 50 Cents und allerhöchstens einen Euro das Kilo. Die Angestellten im Super verdienen auch nicht mehr als Mindestlohn und die Gebäude sind bessere Rohbauten mit einer Sorte Verputz, wo die Angestellten die Plastikware der Kundschaft dazu benutzt, dass es bei Regen im Super nicht nass wird. Bei dem allem, dem Einsatzwillen abzüglich Verschlaufung in der Hängematte und vor allen der Bildung sind 300 Euro mehr als genug. Wenn sich hier am Schulsystem nichts ändert, ne, eher Mindestlohn auf 30 Euro herabsetzen. Du machst das schon richtig.
          Die brauchen auch keine Möbel für ihre Streichhölzl und leeren Bierbücksen und mein Hund würde auch immer im gleichen Dreck liegen, wenn nicht gefegt würde.

  5. Nur bringt es nichts. Die paar profiteure lachen und erhöhen nochmal. Solange bis der staat kommt. Anders geht es eben nicht. Ob das angeblich kommunissmus sei, wen interessiert das wenn der kapitalismus auch nicht funktioniert? Na eben.

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