“Mit Gott geht alles“

Felix Peréz Cardoso: Im Rahmen der Feierlichkeit zur Jungfrau von Caacupé gab es noch mehrere Marienfeste, so wie auch in der Gegend von 8 de Diciembre, in der Nähe von Villarrica. Der Pfarrer nahm dabei nicht die Politiker ins Visier, sondern erinnerte sich an seine ursprünglichen Aufgaben und erwähnte in seiner Predigt, dass mit Gott alles gehen würde.

Pfarrer Roberto Valenzuela hielt den Feldgottesdienst im Rahmen der Feierlichkeiten zum Marienfest auf dem Fußballplatz der Gegend 8 de Diciembre bei Caundy, Departement Guairá, ab.

Er nahm in seiner Predigt nicht die Politiker oder andere Obrigkeiten aufs Korn, wie es viele Kirchenobrigkeiten es gerne an so einem Tag tun, sondern nahm Bezug auf die Fundamente der Katholiken: Den Glauben zu Gott.

„In der heutigen Zeit, gerade in so einer schwierigen, geht mit Gott alles. In einem Gebet finden wir immer Kraft“, sagte Valenzuela in seiner Predigt bei dem Gottesdienst, die er fast vollständig in der Sprache Guarani abhielt. Er fügte an, dass viele Menschen zwar wieder den Glauben zurückgefunden hätten, aufgrund der Corona-Pandemie, jedoch es nimmer noch viele gäbe, die Zweifel hätten, dass diese “Pest eine Art Endzeit“ wäre.

„Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, bin ich unter ihnen“, zitierte der Pfarrer die Bibelstelle aus dem Matthäus-Evangelium und ermahnte die Gläubigen “Maria zu vertrauen, die Mutter Jesus“.

„Wenn sich mehrere Personen versammeln und den Rosenkranz beten, werden sie erkennen, wie Maria von Gott und auch den Erzengeln beschützt wurden. Genauso liegt auch die Menschheit als Ganzes in den Händen von Gott und all seinen Engeln, Heiligen und Jesus. Vertrauen wir auf alle himmlischen Geschöpfe“, erklärte Valenzuela.

Nach dem Gottesdienst folgte noch eine Prozession mit der Marienstatute, begleitet von einer Reiterabordnung.

Die gesamte Veranstaltung erfolgte unter strengen Hygienevorschriften im Rahmen des Dekrets zur Covid-19-Pandemie der Regierung.

Wochenblatt

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3 Kommentare zu ““Mit Gott geht alles“

  1. „In der heutigen Zeit, gerade in so einer schwierigen,… blub blub”, alle Jahre wieder im Pflichtprogramm des Kalenders. Wann seit Jahrhunderten hatten die Klerikerheinis denn schon nicht ein schwieriges, erholsames Jahr mit Nichtstun, nix produzieren, keinen Mehrwert, aber bescheiden sich die Ranzen füllen?

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  2. Se**ion ID 05a56ad3bc21c8a3332520ef04e41f5f358d068abef7c8156d3fa3f514447bd510

    Im Herrn ist natuerlich alles moeglich.
    https://www1.kinox.to/Stream/Once_Upon_A_Time_In_Bethlehem.html
    https://voe.sx/7f2eak70sszq
    So jetzt wissen sie dass die Bibel wahr ist. Dem modernen Menschen muss man es mit einem Hollywood Film bestaetigen.
    Im Handumdrehen vom Unglaeubigen zum tiefglaeubigen Devoten in nur einer Lektion.
    Matthäus 13,16 “Aber glückselig sind eure Augen, daß sie sehen, und eure Ohren, daß sie hören!”

    Matthäus 13,17 “Denn wahrlich, ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben zu sehen begehrt, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.”
    Ohne an die wissenschaftlichen Fakten und Daten zu glauben, dass sie wirklich existieren und richtig sind und nicht falsch, hat man keine Daten und damit keine Wissenschaft. Denn die Wissenschaft besteht nur aus Grundsaetzen die von gueltigen Daten hergeleitet wurden ohne diese Daten es keine naturwissenschaftlichen Grundsaetze, Formeln und Gesetze geben kann.
    Daher, auch in der Wissenschaft kommt der Glaube zuerst und dann schaltet sich der Verstand, das Kognitive, hoffentlich ein indem man “sieht”.
    Sehen und Hoeren tut man wenn man zuerst geglaubt hat. Daher basiert sich auch die Naturwissenschaft auf Glauben. Und Glauben ist eine Gabe des Heiligen Geistes.
    Zumal ja kein Mensch seinen eigenen Verstand erschaffen hat – folgerichtig muss den Verstand Gott geschaffen haben. Denn nach dem wissenschaftlichen Prinzip “Aus nichts kommt Nichts” kann es keine Evolution im Sinne von langsamer Evoluzzo oder Big Bang gegeben haben ex nihilum (aus dem Nichts heraus) und ex casus und ex temeritas (durch Zufall).
    Fiat lux bedurfte es um was entstehen zu lassen und da muss einer gewesen sein der das Licht angeschaltet hat. Das waren ganz sicher nicht Adam und Eva oder die vormonosapiensche Amoebe die dann zufaellig zum Monosapiens sich entwickelt hat – oder eben zum Nick oder Vadislav Vodka.
    Eine Reise in die Vergangenheit wo man Maria und Joseph persoenlich antraefe wuerde so manchem Hartgesottenen zur Vernunft bringen – denn ihnen fehlt es am Glauben durch den sich der kongnitive Verstand einschalten kann.

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