Moisés Bertoni: Drogenpflanzen im Mbaracayú-Reservat zerstört

Canindeyú: Marihuana-Parzellen im Naturschutzgebiet Mbaracayú sind das neue Ziel der Anti-Drogen-Behörde Senad. Die Moisés Bertoni Stiftung verwaltet das Reservat.

Néstor Narváez, Anti-Drogen-Staatsanwalt, leitet die Operationen in Begleitung von Einsatzkräften der Behörde Senad, die von Wildhütern aus dem Mbaracayú-Reservat unterstützt werden.

Ziel ist es, Marihuana-Produktions- und Verarbeitungszentren aufzuspüren und zu zerstören, die sich im Reservat befinden.

In den ersten Tagen der Operation sprechen die Ergebnisse von der Entdeckung von vier Drogenlagern und 25 Hektar Cannabisplantagen. All dies entspricht einer Gesamtmenge von rund 75 Tonnen.

Die Arbeit ist gigantisch, wenn man bedenkt, dass das Reservat in Canindeyú 64.406 Hektar groß ist und den Kern des Mbaracayú-Naturreservats (RBBM) darstellt.

Leider, so die Behörde Senad, würden große Waldflächen für den Anbau illegaler Pflanzen zerstört, was neben dem Drogenhandel wiederum ein Umweltverbrechen darstelle.

Anti-Drogen-Razzien werden eine Konstante sein und die Behörden wollen versuchen, so viele Marihuana-Anbauflächen wie möglich zu zerstören.

Wochenblatt / Hoy

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4 Kommentare zu “Moisés Bertoni: Drogenpflanzen im Mbaracayú-Reservat zerstört

  1. Wenn die Bauern legal anbauen dürften, so müßten auch keine Bäume geopfert werden. Ausserdem benötigt Marihuana keine Unmengen von dem Monsanto-Gift Glyphosat, welches dafür sorgt das es hier in Land immer mehr Kinder mit teils schweren Formen von Autismus geboren werden. Die Wahrheit ist dass in Europa 80% aller Menschen nicht die Bildung besitzen dies zu verstehen. Ich vermute mal dass es hier in Südamerika noch mehr sind. Deshalb wird man auch weiterhin Glyphosat verseuchte Lebensmittel bevorzugen dem Doktor danken dass er Medikamente mit teils schweren Nebenwirkungen verschreibt. Und sich der Verteufelung von Marihuana anschliessen.

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  2. Divine Step (Conspectu Mortis)

    Vor ein paar Jahren gab es hier auf diesem Kanal einen Artikel, dass die hiesig Vollprofi-Prästeinzeit-Drogenfahnder x-Tonnen Gras beschlagnahmten, dies aber den rechtmäßigen Besitzern wieder zurück geben musste, weil sich die Bauern beschwert haben, dass man einfach so ihr Eigentum wegnimmt.
    Nun scheinen hiesig Vollprofi-Prästeinzeit-Drogenfahnder erfinderisch geworden zu sein – oder einfach auf Entzug, weil es geregnet hat und sie ihren Hausmüll nicht abfackeln konnten, weil nass.
    Das ist schlau. Die Idee könnte von mir sein. Müssens dat Kraut den Besitzern nicht zurückgeben, weil abgefackelt.
    Und das in einem Prästeinzeitland, wo die hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei mir eine Verkehrsbuße geben will und hundert Meter vor und danach von Argentinien geschmuggeltes Benzin in PET-Wasserbehältern ganz zur Schau gestellt verkauft wird. Mir will die hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei eine Verkehrsbuße geben, in einem Prästeinzeitland, in welchem ein wirklich jeder Blinde – also alle – mit Halbschuhen Auto fährt.
    Und das in einem Prästeinzeitland, wo die hiesig Vollprofi-Drogenfahnder einen Mann verhaftet, der Deckel auf Blechdosen montiert, in denen 16t + 9t, =25t, Kokain, im Straßenverkaufswert von 3 Milliarden €, aus Paraafric, den Fahndern in Amburgo und Antwerpo ins Netz ging.
    Bei hiesig Vollprofi-Prästeinzeit-Drogenfahnder kann man ja nie sicher sein, was se denn wirklich abfackeln – Hausmüll oder Drogen – denn vor dem Anfackeln werden ja alle Drogen in nicht-transparenten Plastik verpackt. Daher auch gut möglich – nachdem der Hausmüll abgefackelt ist – sich hiesig Vollprofi-Prästeinzeit-Drogenfahnder noch ein Zubrot für Streichhölzl, Billigpolarbierbücksenpacks und einzig Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeshwuddeli-Hui-CiDi dazu verdienen. Das wird ja dann vom Chefe der hiesig Vollprofi-Prästeinzeit-Drogenfahnder persönlich kontrolliert, ob er auch seinen gerechten Anteil abbekommt.
    Was an Drogen findet hiesig Vollprofi-Prästeinzeit-Drogenfahnder in einem durchschnittlichen Jahr an Drogen im Prästeinzeitland? Das sind etwa 2 kg Kokain und mehrere einhundert Gramm Gras. Welch ein toller Erfolg hiesig Vollprofi-Prästeinzeit-Drogenfahnder des Prästeinzeitlandes, welches Puncto Schmuggel, Korruption, Geldwäsche, Drogen- und Waffenschieberei weltweit gesehen nur knapp das Podest verfehlt (4. Platz).

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  3. Das wirkungsvollste Mittel ist überall auf öffentlichen Flächen Marihuana aussäen und zwar das hier übliche billige nicht feminisierte. Das breitet sich von selber aus und ist aufgrund der natürlichen Befruchtung relativ THC frei. Die Polizei Darsteller können dann permanent Marihuana Pflanzen sicher stellen und der Schuldige Grundstückseigentümer ist immer die öffentliche Hand. Damit ermüdet man die Gegenseite. Der Druck gegen Marihuana erfolgt von der Pharma Mafia.

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    1. Divine Step (Conspectu Mortis)

      He, he, die Idee finde ich cool: Den Beatmeten:*@#Innen- und Behördeten:*@#Innen vom Beatmeten:*@#Innen- und Behördeten:*@#Innen-Hüüüüüüsli ein paar Pflänzchen in den Vorgarten pflanzen. Dann müssten sie gegen sich selbst ermitteln und sich selbst ins Zuchthaus begleiten. Etwa so, wie wenn NSAs Doggies vom BND in fremde Netzwerke eindringen – was gesetzlich verboten ist und mit Zuchthaus bestraft werden kann 🙂

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