MOPC enteignet Land für 12 Milliarden Guaranies

Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) wird Gelder in Höhe von rund 12 Milliarden Guaranies, rund 2,1 Millionen US Dollar, ausbezahlen, damit Grundstücke für einen geplanten Kreuzungsumbau stattfinden können. Es handelt sich dabei um das Projekt an den Straßenecken Madame Lynch und Aviadores del Chaco, dort soll ein neues Viadukt entstehen.

Ingenieur Ignacio Gómez, Straßendirektor beim MOPC, erklärte, dass in etwa 15 Objekte vom Ministerium aufgekauft werden. „An den vier Kreuzungspunkten müssen dringend Flächen enteignet werden um den Beginn der Bauarbeiten zu ermöglichen“, sagt er.

Ein spanisches Bauunternehmen, Corvian Corsan, hat den Zuschlag vom MOPC bekommen. Die Investitionssumme beläuft sich auf 124.000 Millionen Guaranies. Gomez fügte an, die notwendigen Arbeiten sollen Ende November beginnen, deshalb seien die notwendigen Schritte im Vorfeld zügig abzuschließen.

Nach Angaben des Ministeriums beträgt der Verkehrsfluss an dieser Kreuzung im Moment nur Schrittgeschwindigkeit, nach dem Umbau soll es 60 km/h sein. Eine neue Überführung ist auch an dieser Stelle geplant, das könnte dazu beitragen, den Verkehrsfluss zu erhöhen. Der Bau sei eine praktikable Lösung, um den starken Straßenverkehr an diesem neuralgischen Punkt zu entlasten. Außerdem werde es zu einem neuen Symbol der Hauptstadt, nachdem sich hier einer der wichtigsten Zugänge für Asunción befänden, einmal aus dem Norden und des Weiteren von Luque aus kommend.

Quelle: La Nación

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