Müll verbrannt: Täter muss hohe Geldstrafe bezahlen

Ciudad del Este: Die Stadtverwaltung aus Presidente Franco setzte eine hohe Geldstrafe fest, die ein Mann bezahlen muss, weil er illegal Müll verbrannt hatte.

Die Stadtverwaltung aus Presidente Franco Franco, Departement Alto Paraná, nahm Ermittlungen gegen einen Bürger vor, der beim illegalen Verbrennen von Müll auf öffentlichen Grund und Boden beobachtet wurde.

Für diese nachgewiesene Tatsache muss der Mann eine Geldstrafe in Höhe von 1,2 Millionen Guaranies bezahlen, weil er gegen die Vorschriften verstoßen hatte, die das Verbrennung von Müll verbieten. Die Strafe wurde herabgesetzt, da die Geldbuße beim ersten Verstoß normalerweise 50 Tagessätze vom Mindestlohn beträgt und sie fällt noch höher aus, wenn es sich um einen Wiederholungstäter handelt.

Obwohl es nicht das erste Mal ist, dass eine Gemeinde diese Art von Entscheidung trifft, ist es die erste Geldstrafe des Jahres 2020. Um das Bewusstsein zu schärfen, hielten die Verantwortlichen aus der Stadtverwaltung es für angebracht, dass der Fall durch die Umweltbehörde öffentlich bekannt gegeben wird.

Von diesem Büro wurde berichtet, dass ein weiterer Fall anhängig ist. Es soll sich um eine Frau handeln, die ebenfalls illegal Müll entsorgt hatte.

Wochenblatt / Paraguay.com

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

4 Kommentare zu “Müll verbrannt: Täter muss hohe Geldstrafe bezahlen

  1. Waaaas? Die arme Socke! Wenn ich mich hier auf den Hügel stelle und einen Rundumblick mache, über mehrere Dörfer hinweg, entdecke ich fast immer irgendwo Rauch, oft sogar mehrere. Und jetzt haben sie eine arme Sau rausgepickt und bestrafen ihn medienwirksam. Das war ein richtiger Gute-Morgen-Witz.

  2. Das mit dem Müll ist hier so eine Sache. Solange Müllkippen nicht so betrieben werden das sie keine Gefahr für Seuchen und Grundwasserverunreinigung da stellen halte ich das Private Verbrennen zu mindestens in den Dörfern für weit aus besser. Nehmen wir Asuncion als der Rio Paraguay wegen Hochwasser die ganze Müllkippe in den Fluss spülte. Nein erst wenn Kippen so arbeiten das eine Gefahr für die Gesundheit ausgeschlossen ist sollte man hier erst Maßnahmen ergreifen. Von der Rattenplage rund um diese Kippen ganz zu schweigen.

  3. Der Bürger bekommt ein Buße, weil er beim illegalen Verbrennen von Müll auf ÖFFENTLICHEM Grund und Boden beobachtet wurde.
    Also, macht man das besser Zuhause im Hinterhof. Oder der Abasto Norte mit geschätzten 100 Geschäften – die Expansion des Pettit Grosi Marktes – macht das jeweils freitags. Sind aber schlau genug, das auch im Hinterhof zu tun. Der Müllstapel kann jeweils von Sa bis Do in den hinteren Parzellen betrachtet werden. Der Eintritt ist kostenlos. Ist ja auch privater Grund. Motorradfahrer sollten bei Eintritt des Geländes den Helm abziehen und darauf schauen, keinen Schädelbruch zu erleiden, weil auf diesem Geländer das nationale Gesetz der Helmtragepflicht für Motorradfahrer nicht gültig ist.
    Noch ein Tipp: Verbrennt euren Müll in der Nacht! Im Hinterhof! Gibt einen feinen Geschmack im täglich Gras zum Trinken. Auch zum grüne Füße waschen, grünes Phosphor wird dann zu weißem Phosphor. Dann kann euer nicht-so-gut-Nachbar mit seinem Henndi noch so filmen. Außer einer kleinen Flamme wird im Video nicht viel zu erkennen sein.
    Aber wer will schon den Tio des nicht-so-gut-Nachbarn aus San Pedro und seine 160 mm Mathilde kennenlernen, der extra für ein paar Tage vorbei kommt, um einem den Bauchnabel etwas zu vergrößern, weil man nicht-so-gut-Nachbar angezeigt hat?
    In der Nacht haben die Behörden Feierabend. Die Polizei, die um diese Zeit dienst hat, kann die tausenden von Müllabfackelfeuer nicht erkennen. Na, ist ja Nacht, da sieht man nix. Und was die Einheimischen mit ihrem Müll machen, die keinen Müll bereitstellen, sondern mit heruntergefahrenem Kiefer dieser vor- und hinterher schauen, das interessiert die Behörden nicht, da diese höchstwahrscheinlich sagen werden, sie produzierten doch gar keinen Müll.

Kommentar hinzufügen