Müssen die Paraguayer besser verhandeln?

Asunción: Anscheinend müssen die Paraguayer besser verhandeln. Vor allem Meinungsverschiedenheiten oder Konflikte werden oftmals mit “falschen“ Ansätzen gelöst oder enden sogar in Handgreiflichkeiten.

Gonzalos Rovaina, Direktor von CMI Interser, stellte die Harvard-Methode in den Raum, um bei Verhandlungen im Alltag oder Berufsleben erfolgreicher zu werden.

Dieses System befasst sich mit dem Gedanken, zu wissen, wie man Verhandlungen vorbereitet, wie man den Prozess leitet, wie man ihn artikuliert und wie man ihn dann bewertet, sobald sie abgeschlossen sind.

Die wichtigsten Punkte des Modells sind die Elemente einer Verhandlung, wie Interessen, Legitimitätskriterien, Entscheidung, Kommunikation und Aufbau von Beziehungen. „Um Vereinbarungen zu generieren, müssen wir Optionen schaffen, die allen Interessen der Parteien dienen. Man muss Kreativität einsetzen, in Gruppen arbeiten und ein Brainstorming durchführen”, schlägt Rovaina vor.

Dann gibt Rovaina an, dass, um überzeugen zu können, objektive Daten aufrechterhalten werden müssen, wenn ein Begriff, eine Bedingung oder ein Preis verwendet wird und als Verhandlungsgrundlage dient.

„Beim Verhandeln ist es sehr wichtig zu wissen, dass eine Entscheidung getroffen wird, die den Zugang zu einer Vereinbarung am Tisch erlaubt. In diesem Fall wird eine Verpflichtung eingegangen, die intelligent sein muss. Die andere Möglichkeit besteht darin, vom Tisch aufzustehen, wenn es keine Einigung gibt“, sagte er.

Die Methode hilft auch dabei, sich bewusst zu sein, dass es einen Kommunikationsprozess gibt, bei dem es wichtig ist, die andere Partei zu erkunden, zu hören, zu beobachten und zu verstehen, um die Ideen entsprechend weiterleiten zu können.

„Es gibt den Aufbau einer Beziehung. Denn um zu verhandeln, müssen wir langfristig denken, indem wir Vertrauen und Empathie aufbauen sowie die Person von den Problemen trennen”, sagt der Experte.

Wenn die Verhandlungen abgeschlossen sind, muss der gesamte Prozess bewertet werden: Stellt die Vereinbarung beide Parteien zufrieden auch wenn eine Lösung erzielt wurde. Ist sie fair und basiert auf objektiven Parametern. Kann die Verpflichtung erfüllt werden kann, usw.”, fügte Rovaina hinzu.

Der Fachmann betonte, dass Paraguay ein kleines Land sei und oftmals mit den gleichen Leuten verhandelt werde. Deshalb müsse man seine Methoden und Geschicke verfeinern, um gesteckte Ziele schneller, einfacher und effizienter zu erreichen.

Wochenblatt / ABC Color

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1 Kommentar zu “Müssen die Paraguayer besser verhandeln?

  1. Also ich finde die bisher kennengelernten Methoden der Verhandlung und Konfliktlösung sehr fortschrittlich für ein 5. Weltland, vor allem dann, wenn trotz Bemühungsversuchen bei den Behörden diese sich sehr bemüht zeigen, wenn nichts rundes oder quadratisches drin liegt, und es beim Versuch bleibt: bei guter Gelegenheit (kalt, nass, Leermond) zerkratzt man das Auto oder der Tio aus San Pedro kommt mit seiner Mathilde cal. 16 cm vorbei. Mit diesen Methoden habe ich noch alle Nachbarn dazu gebracht ihren Müll nicht mehr draußen sondern in ihrem eigenen Haus abzufackeln, da wo ihr Gestank auch hin gehört, und sich einen Kopfhörer für ihre Kindergartenmusik auf 120 dB zu kaufen. Alles paletti, da gibt es nichts neues zu lernen, erwähnte Verhandlungs- und Konfliktlösungsmethoden funktionieren garantiert.

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